„Ich hätte mir gewünscht, dass man nicht einfach Fakten schafft“

Leserbrief zu Bank-Vorgehen


Symbolfotos Leserbrief von Grafik: Sophia Poggel
Symbolfotos Leserbrief © Grafik: Sophia Poggel

Lennestadt. Zum Artikel „Volksbank Bigge-Lenne informiert Mitglieder und Kunden nach BGH-Urteil“ hat uns ein Leserbrief von Alfred Ueberschaer aus Lennestadt erreicht. Er schreibt:


„Ich bin seit über 40 Jahren Kunde bei der Volksbank und von dem Vorgehen der Bank etwas überrascht. Seit Mittwoch, 30. März, ist es ohne Zustimmung zu den Geschäftsbedingungen nicht mehr möglich, am Onlinebanking teilzunehmen. Es gibt zwar einen Button „Später“, doch dieser funktioniert nicht. Ohne die Zustimmung geht es nicht weiter.

Ich kann online weder Kontostände und Kontoauszüge einsehen noch Bankgeschäfte vornehmen. Auf Nachfrage wurde mir erst gesagt: „Da gibt es ein Problem, dass ist aber in wenigen Stunden beseitigt.“ Dann hieß es am Nachmittag: „Sie können den Bestimmungen zustimmen, um weiter zu kommen. Dies müssen Sie ja eh früher oder später machen.“

Das ist sicher richtig, doch bin ich über die Vorgehensweise schon verärgert. Bankgeschäfte sind Vertrauenssache. Und so ein Vorgehen schafft bei mir nicht wirklich Vertrauen. Ich hätte mir gewünscht, dass man miteinander spricht und nicht einfach Fakten schafft.“

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