Holz-Klapper ist Exponat des Monats in Grevenbrück


Eine Holz-Klapper aus den 1950er Jahren ist das Exponat des Monats. von privat/ Museum der Stadt Lennestadt
Eine Holz-Klapper aus den 1950er Jahren ist das Exponat des Monats. © privat/ Museum der Stadt Lennestadt

Grevenbrück. Ein Osterbrauch, der vorrangig in katholischen Gegenden gepflegt wurde und auch im Sauerland noch bekannt sein dürfte, steht im April im Mittelpunkt des Museums der Stadt Lennestadt: Es geht um das Ratschen, das erstmals 1534 schriftlich erwähnt wurde.


Passend dazu ist das Exponat des Monats eine hölzerne Klapper aus den 1950er Jahren. Das Instrument, wahrscheinlich selbstgebaut und offenbar notdürftig repariert, besteht aus einem beweglichen hölzernen Hämmerchen in einer metallenen Halterung und einer hölzernen Leiste mit Griff. Bei Hin- und Herbewegen entsteht so ein typisch klapperndes Geräusch. 

Die Klapper kann ab Dienstag, 2. April, und natürlich zum monatlichen Museumssonntag am 7. April bis 17 Uhr besichtigt werden. Interessierten Besuchern stehen an diesem Tag wie immer Dauer- und Sonderausstellungsräume sowie die museumseigene Webstube, in der historisches Handwerk wie Weben und Spinnen vorgeführt wird, offen. 
Neue Ausstellung eröffnet am Sonntag
Ab 7. April ist außerdem die vom Heimatverein Grevenbrück  initiierte Ausstellung „Pas de Deux“ der Textilkünstlerin Hildegard Müller im Museum der Stadt Lennestadt zu sehen, die Eröffnung findet um 11 Uhr statt.
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