Herzwoche in Lennestadt: Vortragsabend am St. Josefs-Hospital


(von links): Christian Schulte, AOK Lennestadt; Günther Nöll, Deutsche Herzstiftung; Dr. Martin Asbach, Chefarzt St. Josefs-Hospital; Dr. Martin Bischopink, Chefarzt St. Josefs-Hospital von privat
(von links): Christian Schulte, AOK Lennestadt; Günther Nöll, Deutsche Herzstiftung; Dr. Martin Asbach, Chefarzt St. Josefs-Hospital; Dr. Martin Bischopink, Chefarzt St. Josefs-Hospital © privat

Lennestadt. Bereits seit vielen Jahren und nach wie vor nehmen Herzerkrankungen einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft ein. Wie auch in der Vergangenheit wird sich das Lennestädter St. Josefs-Hospital an den Herzwochen beteiligen. Am Dienstag, 12. November, lädt das Krankenhaus zu einem Vortragsabend um 19 Uhr in den Konferenzraum neben der Cafeteria ein.


In diesem Jahr stehen die bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung unter dem Motto „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen: Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“.

„Wir möchten das Wissen im Bereich der Herzerkrankungen weiter verbessern und präventive Aufklärungsarbeit leisten“, erklärt Dr. Martin Bischopink, Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Josefs-Hospital (SJH), das Anliegen der Referenten.
Ursachen des plötzlichen Herztods
„Zwar lässt der medizinische Ausdruck „Plötzlicher Herztod“ einen tödlichen Ausgang für den Patienten vermuten. Tatsächlich verstirbt aber nicht jeder Betroffene, denn durch frühzeitiges adäquates Handeln kann eine Vielzahl der Todesfälle vermieden werden.“ Thema des Vortrages, den Dr. Bischopink im Rahmen der Veranstaltung halten wird, sind die Ursachen des plötzlichen Herztods.

Um „Medikamente, Ablation, Defibrillator – wie kann man sich vor dem plötzlichen Herztod schützen“ geht es im Vortrag von Dr. Martin Asbach, ebenfalls Chefarzt am SJH. Dr. Joanna Ludwig, kardiologische Oberärztin referiert zur Rettung durch Wiederbelebung sowie zur Rolle des Lebensstils bei Herzerkrankungen.  

Alle Referenten werden ihre Vorträge in laienverständlicher Sprache halten. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, allen Referenten Fragen zu stellen. Der Eintritt ist kostenfrei.
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