Hat die Stadt kein Geld für das „Leuchtturmprojekt Bestattungswald“?

Leserbrief


Leserbrief von privat
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Lennestadt. Zur Berichterstattung über den Waldfriedhof Maria Königin erreichte die LokalPlus-Redaktion folgender Leserbrief:


„Im Mai 2019 hatte ich durch eine Bürgeranregung an den Rat der Stadt Lennestadt und durch Presseberichterstattung das Thema Bestattungswald in „den Fokus“ gezogen.

Eine Woche nach meinen Aktivitäten kam nun der Trägerverein Maria Königin mit Informationen an die Öffentlichkeit, dass er auch „im Stillen“ diesen Bestattungswald schon in Planung hat und zwar auf dem jetzt bekannten Waldgrundstück.

Diesen Vorstoß bzw. die Absicht des Trägervereins habe ich sehr begrüßt, weil ich das Gelände Maria Königin ideal finde.

„Trauerspiel“

Was ich jetzt aber wieder nur als „Trauerspiel“ bezeichnen kann ist die Tatsache, dass um Spenden gebeten wird.

Haben wir in der Stadt Lennestadt kein „Steuergeld“ dafür übrig, dass dieses „Leuchtturmprojekt Bestattungswald“ die Ausstattung bekommt die angemessen erforderlich ist??

Ich meine eindeutig „ja“ und glaube auch, dass die Bürgerschaft dieses genauso sieht.

Einmaliger Zuschuss sollte möglich sein

Wenn als ein Beispiel, für den unnützen Haldengarten in Meggen jährlich 20.000 Euro nur für Unterhaltung ausgegeben werden, dann sollten auch 20.000 Euro einmaliger Zuschuss für den Waldfriedhof möglich sein.

Ich hoffe, Herr Bürgermeister der Stadt Lennestadt, Tobias Puspas, Sie teilen meine Auffassung und greifen das Thema in der nächsten Ratssitzung am 30.06.2021 auf!!

Gerd Hennes, Lennestadt

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