Hartmut Schauerte und Johannes Jürgens aus Kuratorium ausgeschieden

Ehrenamt bei der Volksbank Bigge-Lenne Stiftung


Vorstandsmitglied Bernd Griese (rechts) dankte den scheidenden Kuratoriumsmitgliedern (von links) Johannes Jürgens und Hartmut Schauerte für ihr langjähriges Engagement. von Volksbank Stiftung
Vorstandsmitglied Bernd Griese (rechts) dankte den scheidenden Kuratoriumsmitgliedern (von links) Johannes Jürgens und Hartmut Schauerte für ihr langjähriges Engagement. © Volksbank Stiftung

Attendorn/Kirchhundem. Aus dem Kuratorium der Volksbank Bigge-Lenne Stiftung sind Hartmut Schauerte und Johannes Jürgens ausgeschieden. Das Ehrenamt führen Uta Espinosa und Tatjana Vente fort. Die Stiftung unterstützt und fördert ehrenamtliches Engagement für die Region finanziell.


Vertreten wird die Stiftung durch den ehrenamtlich tätigen Vorstand, der das Stiftungsvermögen verwaltet und die Mittel vergibt. Den Beschluss über die Vergabe der Stiftungsmittel fasst das siebenköpfige Kuratorium, das einmal jährlich zusammenkommt, um über die vorliegenden Anträge zu entscheiden. Das Kuratorium wirkt zugleich als Kontrollorgan gegenüber dem Vorstand, mit dem es eng zusammenarbeitet.

Zwei der Kuratoriums-Mitglieder wurden jetzt durch den Vorstand verabschiedet. Nach über 16-jähriger Tätigkeit geht Hartmut Schauerte in den „Stiftungs-Ruhestand“. Schauerte war Mitinitiator der 2001 ins Leben gerufenen Stiftung. Seit 2013 war er zudem Vorsitzender des Gremiums. Schauerte habe maßgeblich an der Entwicklung der Stiftung mitgearbeitet.

Bernd Griese spricht Dank aus

„Wir danken Herrn Schauerte für sein langjähriges Engagement“, bedankte sich Vorstandsmitglied Bernd Griese bei dem ehemaligen Staatssekretär. Ebenfalls verabschiedet aus dem Kuratorium der Stiftung, das über die Vergabe der Zuwendungen berät und mitentscheidet, wurde Johannes Jürgens aus Niederhelden. Jürgens führte das Ehrenamt seit 2013 aus. Es folgen zwei neue Kuratoriums-Mitglieder.

„Wir haben viel vor in den nächsten Jahren. Das gilt auch für die Arbeit in der Stiftung mit dem Ziel, Region und Menschen an Bigge und Lenne zu fördern. Deshalb benötigen wir auch in Zukunft fachkompetente Beratung,“ so Griese.

Mehr Lebensqualität für die Region

Für die Ausscheidenden nehmen nun Uta Espinosa (Attendorn) und Tatjana Vente (Kirchhundem) in dem Gremium ihre Plätze ein. Beide Damen treibt die Vision der Stiftung an, mehr Lebensqualität für die Region zu gewinnen. Allein in den vergangenen sechs Jahren konnten über 150.000 Euro Stiftungsgelder bereitgestellt werden.

Der Schwerpunkt wurde auf Bildung und Kultur gesetzt. Schulen und Musikvereine aus dem Kreis Olpe profitierten von den finanziellen Mitteln der Stiftung. Noch bis in das Jahr 2023 läuft die Zukunftsoffensive „4x4 – bei uns spielt die Musik“. Somit haben im nächsten Jahr die Musikvereine aus der Region Schmallenberg und in 2023 dann aus den Regionen Winterberg, Hallenberg und Medebach die Möglichkeit, Förderbeiträge zu erhalten.

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