Gymnasium Maria Königin: Projektkurs für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

„Globaler Klimawandel – Verstehen und Handeln“


Mit viel Engagement und interessanten Ideen startet der Projektkurs mit Lehrer Peter Peil in das Schuljahr. von Maria Königin
Mit viel Engagement und interessanten Ideen startet der Projektkurs mit Lehrer Peter Peil in das Schuljahr. © Maria Königin

Altenhundem. Wetterextreme wie Starkregen, über Wochen hinweg Temperaturen von 30 Grad, Zerstörung der Wälder durch Brände oder den Borkenkäfer – das ist derzeit die Realität, in der der Mensch lebt. Themen, mit denen sich der Projektkurs „Globaler Klimawandel – Verstehen und Handeln“ des Gymnasiums Maria Königin beschäftigt: „Anstatt weiter zuzusehen, wird es Zeit zu handeln“, betont Schülerin Emma Allebrodt.


In diesem Schuljahr geht der Projektkurs in die erste Runde. Die 26 Schüler beschäftigen sich mit Themen rund um Klima und Nachhaltigkeit. So haben sie zunächst ihren ökologischen Fußabdruck errechnet und mit Deutschland und der Welt verglichen.

Wunsch: Schüler für Klimaschutz sensibilisieren

„Die Klimakrise ist omnipräsent, wird im normalen Unterricht allerdings im Verhältnis zu seiner Bedeutung auch für die zukünftige Lebenswelt nur recht oberflächlich thematisiert. Ich erhoffe mir, die Schüler für das Verständnis des Klimasystems zu sensibilisieren und so aktiv für Klimaschutz motivieren zu können“, erklärt der Projektkurs-Leiter, Erdkunde-Lehrer Peter Peil.

Nach einer Übersicht über wesentlichen Grundlagen von Klima und Atmosphäre, geht der Kurs jetzt konkrete Projekte an. Finnja Grebe berichtet: „Mit dem Trägerverein der Schule haben wir uns über die Möglichkeiten und Grenzen auf dem Weg zur klimaneutralen Schule ausgetauscht.“

Kooperation mit Klimaschutz-Managern

Zudem kooperieren die Schüler mit dem Klimaschutzmanagern von Lennestadt und Kirchhundem, um Einblicke in deren Klimaschutzkonzepte zu erhalten, Projekte begleiten und mit diskutieren zu können.

Einzelne Schüler haben schon mit einer konkreten Projektplanung begonnen. Emilia Pagliarani nennt die Projekte, die schon spruchreif sind: „Bau einer eigenen kleinen PV-Anlage, Reduzierung und bessere Sortierung von Müll in der Schule und das Experimentieren mit dem ‚Klimakoffer‘ auch für jüngere Schüler in Kooperation mit dem Fach Physik“ – das sind nur einige Projekte, die sich die Schüler auf die Fahne geschriebenhaben.

Öffentlichkeit über Instagram erreichen

Außerdem soll auf der Instagram-Seite @pjkklimawandel_mk über lokale, aktuelle und geplante Klimaschutzprojekte des Kurses informiert werden. Immer mit dem Appell an die Follower, sich ebenfalls für Klimaschutz einzusetzen.

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