Gymnasium Maria Königin erneut als Verbraucherschule ausgezeichnet

Schüler fit für den Verbraucheralltag machen


Im Rahmen der Projekttage am Gymnasium Maria Königin gab es einen Schwerpunkt zum Thema Waldschäden. von privat
Im Rahmen der Projekttage am Gymnasium Maria Königin gab es einen Schwerpunkt zum Thema Waldschäden. © privat

Lennestadt. Das Gymnasium Maria Königin kann sich erneut über die Auszeichnung zur Ver-braucherschule freuen. Diese wird vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verge-ben. Sie ehrt Schulen, die Kindern und Jugendlichen lebensnah vermitteln, wie sie souverän und informiert mit den Herausforderungen des Alltags umgehen – sei es beim Thema Finan-zen, Ernährung, nachhaltiger Konsum oder Medien.


„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut ausgezeichnet wurden“, erklärt Schulleiter Fabian Borys. „Der Verbraucherschutz spielt an unserer Schule eine sehr wichtige Rolle, da er die Lebenswelt der Schüler betrifft. Themen wie Konsum der Zukunft oder die Nachhaltigkeit sind und bleiben von großer Bedeutung für die Jugendlichen.“

Das Gymnasium Maria Königin ist eine von 65 ausgezeichneten Verbraucherschulen bundesweit. Grundlage der Bewerbung waren vielfältige Projekte zu den Themen Wald- und Artensterben, Nachhaltiger Konsum und Medienbildung.

„Sie haben sich in einem herausfordernden Schuljahr 2020/21 für Verbraucherbildung stark gemacht und einen Beitrag dazu geleistet, dass Heranwachsende lernen, souveräner und informierter mit den Herausforderungen des Konsumalltags umzugehen“, so die Jury in ihrer Begründung.

Der Einsatz für Nachhaltigkeit, hier mit der Bienenstation des Waldlehrpfads, ist ein zentraler Aspekt der Verbraucherbildung. von privat
Der Einsatz für Nachhaltigkeit, hier mit der Bienenstation des Waldlehrpfads, ist ein zentraler Aspekt der Verbraucherbildung. © privat

Die Auszeichnung zur Verbraucherschule, die unter Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke steht, wurde jetzt im Rahmen einer digitalen Veranstaltung offiziell überreicht. Ministerin Lemke betonte die Bedeutung dieses Bildungsbereiches: „Die Verbraucherschulen sind eine großartige Möglichkeit, die Wegwerfgesellschaft kritisch zu hinterfragen und nachhaltige Alternativen zu suchen. Die ausgezeichneten Schulen geben hier ein hervorragendes Beispiel“.

Das Projekt Verbraucherschule ist das einzige bundesweite Projekt zur Stärkung von Verbraucherbildung an Schulen. Es wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.

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