Grünes Licht für medizinisches Versorgungszentrum am St. Josefs Hospital
Lösung für kinderärztliche Versorgung finden
- Lennestadt, 30.07.2018
Altenhundem. Die Zulassungsgremien der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe haben grünes Licht gegeben: Die im vergangenen Jahr von der Hospitalgesellschaft mit der Stadt Lennestadt vorgestellte Lösung zum Erhalt der Geburtshilfe in Lennestadt ist nun auch formell in trockenen Tüchern. Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am St. Josefs-Hospital in Lennestadt wurde zum Juli genehmigt.
Geschäftsführer Johannes Schmitz zeigte sich mit der Entscheidung der Zulassungsgremien zufrieden. „Wir freuen uns, dass der von uns anvisierten Lösung, durch Gründung eines MVZs mit den bisherigen Belegärzten die Geburtshilfe in Lennestadt zu erhalten, zugestimmt wurde. Dr. Lapka und Herr Priebe können nun wieder wie in der Vergangenheit als Belegärzte am St. Josefs-Hospital in Lennestadt tätig sein.“
„Es ändert sich lediglich der Name. Die MVZ Praxis übernimmt die belegärztlichen Aufgaben. Es wird angestrebt, das ärztliche Team um einen weiteren Facharzt zu ergänzen, um insbesondere die belegärztlichen Aufgaben des Rufdienstes auf mehrere Schultern zu verteilen. So kann sich der neue junge Kollege auch optimal auf die Nachfolge vorbereiten.
„Unsere Zielsetzung ist es, ein MVZ am Lennestädter Krankenhaus zu etablieren, in denen junge Familien der Region geburtshilfliche und kinderärztliche Versorgung aus einer Hand bekommen. Den ersten Schritt haben wir gemacht. Wir sind positiv gestimmt, dass uns die weiteren Schritte ebenfalls gelingen werden.“