Gewerbeflächen in Lennestadt: Genug Potential ist da

Bürgermeister stellt Ergebnisse einer Prüfung vor


  • Lennestadt, 16.08.2023
  • Politik
  • Von Kerstin Sauer
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Zwischen Trockenbrück und Theten ist an den Bauhof anschließend Potential für eine sechs Hektar große Gewerbefläche. von Nicole Voss
Zwischen Trockenbrück und Theten ist an den Bauhof anschließend Potential für eine sechs Hektar große Gewerbefläche. © Nicole Voss

Lennestadt. Als interkommunales Projekt haben alle Kommunen im Kreis Olpe das Planungsbüro Dr. Jansen in Köln damit beauftragt zu prüfen, wo im Kreisgebiet noch Platz für Gewerbeflächen ist. Die Ergebnisse für Lennestadt stellte Bürgermeister Tobias Puspas im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtentwicklung und Bauen am Dienstag, 15. August, vor.


Lennestadt, so erklärte Puspas, habe einen Bedarf an Gewerbeflächen von 38 Hektar. Priorität 1 und damit großes Potential für eine Gewerbefläche sieht Jansen an der Sauerlandkaserne in Oedingen mit einem Flächenpotential von 19 Hektar.

Ebenfalls unter Priorität 1 fällt ein Gebiet bei Theten: Aus Fahrtrichtung Trockenbrück kommend ist der Lückenschluss bis zum Bauhof auf der linken Seite gemeint. Flächenpotential: mehr als sechs Hektar.

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Unter Priorität 2 fasst die Stadtverwaltung eine mögliche, recht kleine Gewerbefläche in Germaniatütte, und zwar gegenüber der Firma Bender im Bereich des Zahnlabors Greiten.

Priorität 3 haben laut Bürgermeister Tobias Puspas der Steinbruch bei Sporke und die Wilhelmshöhe in Grevenbrück. Letztere, davon zeigte sich Puspas überzeugt, sei aber nur interkommunal zu realisieren. Zwar biete sich hier ein Potential von mehr als 28 Hektar, der starke Eingriff in die Natur und die schwere Zuwegbarkeit lassen das Gebiet aber ans Ende der Prioritätenliste rücken.

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