„Gesundes Fast Food“

Ferienspaß: Kinder bereiten Hamburger und Country Potatoes selbst zu


Fünf Kinder nahmen am Ferienspaß beim Kurs "Gesundes Fast Food" teil. von s: Nils Dinkel
Fünf Kinder nahmen am Ferienspaß beim Kurs "Gesundes Fast Food" teil. © s: Nils Dinkel

Die Kartoffeln gewaschen und geschnitten, dann gefettet und mit Rosmarin bestreut, während der Backofen vorgeheizt wurde: Im Jugendtreff „NewKomma“ haben fünf Kinder am Mittwoch, 3. August, „Gesundes Fast Food“ zubereitet. Auf dem Speiseplan standen Country Potatoes und Hamburger.


Zuerst schrieben die Kinder gemeinsam mit Einrichtungs- und Kursleiter Christian Mogk einen Einkaufszettel. Der füllte sich langsam: Kartoffeln, Rinderhackfleisch, Burgerbrot, Eier, etc. Nach dem Einkauf fingen die Kinder an, Gemüse und Salat zu zerkleinern sowie Cracker. „Wenn ihr die an die Masse tut, zerfällt das Hackfleisch nicht“, erklärte Mogk. Außerdem sei der Geschmack besser im Vergleich zu Semmelbröseln. Immer wieder erklärte Mogk den Kindern Tricks und Kniffe im Umgang mit den Lebensmitteln oder der richtigen Greiftechnik im Umgang mit Messern. Darunter war zum Beispiel die Anwendung des "Tunnelgriffs" beim Schneiden von Kartoffeln. Mogk erklärte auch, wie ein Salatstumpf richtig entfernt wird.
Da das Tagesmotto „Gesundes Fast Food“ war, achtete Mogk darauf, frische Zutaten zu verwenden - und die Burger nicht zu fettig werden zu lassen. Dann ging es ans Eingemachte: Die Pattys für die Burger. Nach und nach landeten Zutaten wie Cracker, Petersilie, Senf, Salz und natürlich Hackfleisch in der Schüssel. Dann war schon die erste Backofenladung Country Potatoes fertig. Die Kinder legten die Kartoffelstücke aufs Blech, strichen sie wieder mit Öl ein, verstreuten ein weiteres Mal Rosmarin und schon konnte die zweite Fuhre in den Backofen. Die Kinder formten ihre Pattys zu Herzen oder auch klassisch. Im Anschluss wurde auch darüber etwas Öl gegeben, bevor das Fleisch in die Pfanne kam.
Während die Kinder auf ihre Burger warteten, schnitten sie die Gurken, Tomaten und Zwiebeln klein und toasteten die Brote. Dann konnten sie endlich ihre Burger so garnieren, wie es ihnen am besten gefiel. Schlussendlich hat es dann auch allen geschmeckt.
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