Gedenken am Tag der Befreiung in Maumke

Aktion der AG es TUT sich WAS


Am Sowjetischen Ehrenfriedhof in Maumke fand eine kleine Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung am 8. Mai statt. von privat
Am Sowjetischen Ehrenfriedhof in Maumke fand eine kleine Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung am 8. Mai statt. © privat

Maumke. Zu einer kleinen Gedenkveranstaltung anlässlich des Tags der Befreiung am 8. Mai sind jetzt auf Einladung der AG es TUT sich WAS Lennestädter Bürger am Sowjetischen Ehrenfriedhof in Maumke zusammen.


Rassismus, Antisemitismus und Krieg zerstörten Generationen von Menschen. Die 98 Gräber von Zwangsarbeitern in Maumke sind Mahnung, auch und gerade lokal immer wieder gegen diese anti-humanistischen Tendenzen aufzustehen.

In Redebeiträgen wurde betont, dass die Generation von heute nicht verantwortlich für die Taten von damals ist – aber sie ist verantwortlich für das, was heute passiert.
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„Nie wieder Krieg heißt, die Ursachen von Gewalt und Ungerechtigkeiten zu erkennen, verstehen und aktiv Wege für eine bessere Politik auszuloten“, heißt es von Seiten der AG es TUT sich WAS.

Für musikalische Begleitung sorgten Reinhard (Querflöte) und Alex Kluge (Gitarre und Gesang) mit den Liedern „unsterbliche Opfer“ und „Bella Ciao“.
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