Garagenbrand in Grevenbrück - Wohnung durch Brandrauch unbewohnbar

40 Wehrleute im Einsatz


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Die Garage und das angrenzende Wohnhaus nach dem Brand eines Speichers der Photovoltaikanlage. von Feuerwehr Lennestadt
Die Garage und das angrenzende Wohnhaus nach dem Brand eines Speichers der Photovoltaikanlage. © Feuerwehr Lennestadt

Grevenbrück. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Grevenbrück und Elspe waren gerade erst von einem Kleinbrand am Montagmorgen, 15. April, an ihre Arbeitsstellen zurückgekehrt, als sie gegen Mittag zu einem Kellerbrand nach Grevenbrück alarmiert wurden. Dort brannte in einem kleinen Raum hinter einer Garage der Speicher einer Photovoltaikanlage.


Schon auf der Anfahrt war der schwarze Rauch von weitem deutlich zu erkennen. Da keine Personen mehr im Gebäude waren, ging die Feuerwehr unter Atemschutz und einem handgeführten Strahlrohr zur Brandbekämpfung in die Garage vor. Diese konnte vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Wohnungsinhaber noch stromlos geschaltet werden.

Das Feuer war schnell unter Kontrolle, allerdings war der Brandrauch in die benachbarte Wohnung gezogen und hatte dort für eine starke Verrauchung gesorgt. Sowohl die Garage als auch die Wohnung wurden gelüftet, allerdings war die Wohnung durch den Brandrauch so stark betroffen, dass die Feuerwehr die Wohnung für vorübergehend unbewohnbar erklärte.

Nachbar wurde untersucht

Ein Nachbar, der bei ersten Löschversuchen Brandrauch eingeatmet hatte, wurde vom Rettungsdienst untersucht, aber nicht ins Krankenhaus transportiert. Auch die Eigentümerin wurde kurz dem Rettungsdienst vorgestellt, da sie unter Schock stand.

Im Einsatz waren die Löschgruppen Grevenbrück, Bilstein, Elspe und die Drehleiter aus Meggen mit insgesamt 40 Einsatzkräften, der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem Rettungswagen und die Polizei.

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