Fünf Lennestädter setzen mit Heißluftballon glühendes Friedenszeichen

Daniel Schulte und Team dabei


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Als Zeichen der Solidarität und für den Frieden: Ein Peace-Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine. von privat
Als Zeichen der Solidarität und für den Frieden: Ein Peace-Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine. © privat

Oberelspe/Bielefeld. Auf dem Flugplatz in Oerlinghausen bei Bielefeld haben am Sonntagabend, 6. März, 38 Heißluftballone ein leuchtendes Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine. Mit von der Partie war auch Pilot Daniel Schulte und sein vierköpfiges Team aus Lennestadt.


Gemeinsam mit 37 weiteren Ballonteams aus Niedersachsen und NRW beteiligten sich Daniel Schulte, seine Eltern Paul und Monika Schulte, Christian Richard und Nikolas Höniger an der Bildung eines Peace-Zeichens mit 350 Metern Durchmesser. Insgesamt waren rund 200 Ballonfahrer beteiligt.

Durch den Abstand von jeweils 30 Metern zwischen den Ballons bildete sich ein gigantisch wirkender Radius von 350 Metern leuchtender Ballons, der in den Abendhimmel strahlte. Die Aktion kam kurzfristig zustande. Die Verantwortlichen hatten ihnen bekannte Ballonfahrer- und Teams bei WhatsApp angeschrieben.

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Daniel Schulte gab die Anfrage seinem Team weiter. „Da waren wir Erdferkel natürlich sofort dabei“, schmunzelt Nikolas Höniger und weiter: „Es war eine tolle Erfahrung. Wir haben viel positive Resonanz bei WhatsApp erhalten und 1.600 Likes bei Instagram. Es war ein cooles Gefühl, dabei gewesen zu sein.“

Zweistündige Fahrt

Das fünfköpfige Team aus Lennestadt hat damit ein Zeichen für den Frieden gesetzt und freute sich Bekannte und Freunde wieder zu treffen. Nach zweistündiger Fahrt, folgte auf dem Flugplatz ein Briefing, bevor der Ballon, der aus 1.200 Quadratmetern Stoff besteht und es auf eine Höhe von 24 Metern bringt, aufgeblasen wurde.

In jedem Korb war ein Funkgerät vorhanden und jedes Team bekam eine Farbe zugewiesen, um im richtigen Moment zu glühen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Für Daniel Schulte und seine Mitstreiter war es nach der Jungfernfahrt des Ballons im September 2020, das erste offizielle Ballonglühen.

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