Fantastischer Straßenkarneval beim Veilchendienstagszug in Grevenbrück

Rekordteilnehmerzahl


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Buntkostümierte, fröhliche Jecken, soweit das Auge reichte. von Nicole Voss
Buntkostümierte, fröhliche Jecken, soweit das Auge reichte. © Nicole Voss

Grevenbrück. Eines vorweg: Der Veilchendienstagszug in Grevenbrück am 25. Februar war eine fantastische Demonstration des Straßenkarnevals in Lennestadt. Musik, ein paar Sonnenstrahlen - und schon waren die zahlreichen Jecken aus dem Häuschen.


Der sechste und finale Karnevalstag - und alle schienen noch fit für den Endspurt oder mobilisierten noch einmal alle Energiereserven und gaben Gas.

Die strahlenden, jubelnden Menschenmassen am Straßenrand waren in gewisser Weise auch die Belohnung für die Akteure, die verantwortlich waren für den närrischen bunten Lindwurm.
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Fantastischer Straßenkarneval beim Veilchendienstagszug in Grevenbrück
Wochenlang hatten sie gewerkelt und gehämmert, genäht und gebastelt. Mit fröhlichen „Grelau“-Rufen bahnte sich der Rekordzug den Weg von der Ladestraße bis zur Twiene. 1.300 Teilnehmer, 20 Wagen und 29 Fußgruppen waren das reine Zahlenwerk, das nicht annähernd widerspiegelt, was auf der Straße los war.

Wenn nicht gerade eine Fußgruppe oder ein „Team“ auf einem der Motivwagen bejubelt wurde, schunkelten und tanzten die Jecken entlang der Straße und waren trotz kühler Temperaturen in bester Stimmung.
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Fantastischer Straßenkarneval beim Veilchendienstagszug in Grevenbrück
Vorneweg die Lok „Emma“ des Stammtisch´ „De Ällesten“. Das Motto „Jetzt geht’s rund - grau, blau und bunt“ war in den folgenden rund 100 Minuten Programm auf der Straße.

Neben den KCG-Eigengewächsen, die den Höhepunkt der Session zelebrierten, freuen sich die Grevenbrücker Karnevalisten auch stets über viele befreundete Jecken aus den umliegenden Orten.

In den Wagenbauhallen waren richtige Schmuckstücke entstanden. Dabei wurden die Mäuseplage ebenso auf die Schippe genommen wie die Lennestädter Bürgermeister-Kandidatenkür und der Fretteraner Banküberfall. Es ging in die Märchenwelt, ins All, zu Ghostbusters und Superhelden.

Genau genommen waren sie ja alle Superhelden – die bestens aufgelegten, buntkostümierten Aktiven. Übrigens: Auch Siegerländer können Karneval. Das stellten die Zugteilnehmer aus Kaan-Marienborn mit einer spontanen Sing- und Tanzeinlage eindrucksvoll unter Beweis. 
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Fantastischer Straßenkarneval beim Veilchendienstagszug in Grevenbrück
Die passenden Infos zu allen Teilnehmern servierten in bewährter Manier die Kommentatoren Christian Korte, der sich unters Volk mischte, und Wolfram Wienand. Nach dem Zug war Party in der Schützenhalle angesagt.

Der KCG bedankt sich bei der Polizei, dem Ordnungsamt, dem Jugendamt, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und allen freiwilligen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Und bei den vielen Sponsoren, ohne die der Zug nicht realisierbar wäre.
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