„Es gibt nie lange Schlangen und es herrscht eine familiäre Atmosphäre“

Wintersport an der Hohen Bracht


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Der Skiclub Lennestadt hat seinen Lift an der Hohen Bracht seit einigen Tagen geöffnet. von Nils Dinkel
Der Skiclub Lennestadt hat seinen Lift an der Hohen Bracht seit einigen Tagen geöffnet. © Nils Dinkel

Lennestadt. Die Loipen sind präpariert und der Skilift läuft: An der Hohen Bracht ist die Wintersport-Saison gestartet. Das erste Fazit des Skiclubs Lennestadt nach einigen Tagen im Schnee ist positiv - und die Freude groß, endlich wieder Ski fahren zu können.


Die Wintersportler stört es nicht, einen 2G-Nachweis vorzuzeigen, um die Anlage benutzen zu können. Innerhalb der Woche ist der Lift von 15 bis 21 Uhr geöffnet – Ski fahren im Flutlicht inklusive. Am Wochenende können Wintersportler von 10 bis 19 Uhr auf die Anlage.

„Die Piste ist in einem guten Zustand und wir haben noch gut 15 Zentimeter plattgedrückten Schnee liegen“, sagt Benjamin Toffel als Technischer Leiter beim Skiclub Lennestadt. In den vergangenen Tagen sei die Resonanz gut gewesen. Regelmäßig wird die etwa 350 Meter lange Piste neu präpariert. Sie eigne sich auch für Anfänger. Natürlich hoffen die Clubmitglieder auf die Hilfe von Frau Holle in Form von Neuschnee.

Benjamin Toffel  (links) und Axel Bramkamp vor der Raupe. von Nils Dinkel
Benjamin Toffel  (links) und Axel Bramkamp vor der Raupe. © Nils Dinkel

„Der Skiclub Lennestadt hat ein Hygienekonzept ausgearbeitet. Teilweise, etwa am Lift, ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht“, erzählt Hüttenwart Axel Bramkamp. Die Vorbereitungen am Hang hätten bereits im Sommer begonnen.

Rodeln nicht möglich

„Für das Rodeln ist der Hang leider nicht ausgelegt. Auch nicht außerhalb der Betriebszeiten“, sagt Benjamin Toffel. Nach einer Corona-bedingt verkorksten Saison 2021 ging der Lift am Samstag, 8. Januar, in Betrieb. Der Skiclub ist froh, den Menschen etwas Normalität in dieser schwierigen Zeit bieten zu können.

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Der Skiclub Lennestadt hat seinen Lift an der Hohen Bracht seit einigen Tagen geöffnet.

„Hier läuft alles tip top. Es gibt nie lange Schlangen und es herrscht eine familiäre Atmosphäre“, erzählt Axel Bramkamp. Täglich kämen etwa 30 bis 40 Wintersportler vorbei.

„Wir sind stolz auf unseren Hang“, sagt Benjamin Toffel. „Es wird alles im Ehrenamt betrieben. Wir sind froh, dass wir den Leuten etwas vor der eigenen Haustür bieten können. Es macht Spaß, dabei mitzuhelfen und die Anlage zu unterhalten.“

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