Erstmals Kennenlern-Tage der Einführungsphase am GymSL


Wo geht's hin? Auch Geocaching stand auf dem Programm. von privat
Wo geht's hin? Auch Geocaching stand auf dem Programm. © privat

Bilstein. Mit dem Start in die gymnasiale Oberstufe beginnt für alle Schüler eine neue Zeit: Der Klassenverband wird aufgebrochen und der Unterricht findet in vielen verschiedenen Kursen statt, Klassenarbeiten heißen jetzt Klausuren und werden auch in den sogenannten Nebenfächern geschrieben, mit den Seiteneinsteigern kommen neue Stufenmitglieder von anderen Schulen dazu, die Eigenverantwortung nimmt immer mehr zu.


Zur Vorbereitung auf diesen neuen dreijährigen Schulabschnitt verbrachte die aktuelle Einführungsphase des Gymnasiums der Stadt Lennestadt zusammen mit dem Oberstufenkoordinator Patrick Vollmert, ihren Stufenleitern Mira Gupta, Oliver Achenbach, Mark-André Vogt und Meinolf Weber sowie weiteren Lehrern zum ersten Mal drei abwechslungsreiche, informative und kurzweilige Tage auf der Burg Bilstein. Was als Kennenlerntage tituliert wurde, könnte dabei genauso als Orientierungs- oder Einführungstage bezeichnet werden und begann mit einer gemeinsamen Wanderung vom Schulstandort in Altenhundem zur Burg nach Bilstein.

In kleinen Teams nahmen die Oberstufenschüler an den drei Tagen an sieben unterschiedlichen Workshops teil.  In Form von Teamspielen, teambildenden Maßnahmen und beim Geocaching und Theaterspielen wurden die Stufengemeinschaft und der Zusammenhalt gestärkt. Des Weiteren galt es, neue Methoden der Unterrichtsarbeit in der Oberstufe zu erproben und sich über die Laufbahnmöglichkeiten und die Möglichkeiten der Studien- und Berufswahlorientierung am GymSL zu informieren.
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Als ein Highlight der Kennenlerntage galt das Galadinner am zweiten Abend, bei dem die Lehrer stilecht angezogen den Schülern ein Drei-Gänge-Menü servierten, was die Jugendlichen sehr überraschte. Abgerundet wurde der Abend durch die Theateraufführungen, die während der Workshops einstudiert wurden und für viel Gelächter und Applaus sorgten. Aufgabe der Theaterschauspieler war es, ein Märchen neu zu interpretieren, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren.
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