Erster Spatenstich: Baubeginn für WohnGut in Saalhausen

Wohn-Projekt


Der erste Spatenstich für das WohnGut in Saalhausen wurde gemacht. von privat
Der erste Spatenstich für das WohnGut in Saalhausen wurde gemacht. © privat

Saalhausen. Die Planungsphase ist abgeschlossen – alle rechtlichen Hürden wurden genommen. Jetzt wird gebaut. Bernd Griese und Andreas Ermecke vom Vorstand der Volksbank Bigge-Lenne zeigten sich anlässlich des ersten Spatenstichs hocherfreut, dass das erste Projekt des neuen Geschäftsfeldes „Alternsgerechtes Wohnen“ nun realisiert wird.


Bis Sommer 2021 werden in der Nähe des Saalhauser Kurparks TalVital 60 „Servicewohnen“-Einheiten, 18 Plätze in Wohngemeinschaften und weitere 16 vollstationäre Pflegeplätze entstehen. Mit dem „Service Wohnen“ und dem „Gemeinschafts-Wohnen“ werden zwei neue Wohnformen geschaffen, die nicht nur die Stadt Lennestadt, sondern auch den Kreis Olpe als Lebensraum stärken sollen. 

Die Bedeutung des Projektes für die Stadt Lennestadt dokumentierte auch Bürgermeister Stefan Hundt, der es sich nicht nehmen ließ, neben Vertretern des zukünftigen Betreibers „WohnGut“, des Ingenieurbüros Schmidt, der Bietergemeinschaft Trippe-Knoche-König und des Architekturbüros Ohm beim Spatenstich dabei zu sein. 
Saalhausen biete ideale Voraussetzungen
„Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit unserem Partner, dem WohnGut aus Olpe, dieses Wohnangebot für ältere Menschen, die in einem breiten sozialen Umfeld aktiv und selbstbestimmt leben möchten, realisieren können“, erklärt Folkert Matrose, der als Geschäftsführer der Investitionsgesellschaft das Projekt verantwortet.

Bürgermeister Hundt unterstrich, dass Saalhausen mit seiner außergewöhnlichen Infrastruktur, der attraktiven Lage und dem ausgeprägten sozialen Umfeld geradezu ideale Voraussetzungen für eine solche Wohnanlage bietet, von der die gesamte Stadt profitieren werde.
Heimische Unternehmen einbinden
Bernd Griese betonte auch die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts: „Unser Ziel ist es, „WohnGut“ Saalhausen möglichst mit heimischen Unternehmen zu realisieren, um tunlichst viel unseres Invest in der Region zu halten. Das stärkt das heimische Handwerk und sichert Arbeitsplätze.“

Jetzt haben zunächst die Tiefbauer, unter Leitung des Ingenieurbüros Schmidt, das Kommando auf der Baustelle: Als erstes werden das Gewässer und die Gasleitung umgelegt. Anschließend wird das Gelände terrassiert, die Baugruben ausgehoben und das Entwässerungssystem hergestellt.

Ab Mitte September beginnt dann der Rohbau. Die Ausschreibung dieser Leistungen wurde vergangene Woche gestartet. Online kann der Baufortschritt über eine Webcam live verfolgt werden:
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