Erfolgreiche 72-Stunden-Aktion auf dem Klosterberg
Waldforum steht und Alu-Scheune ist leer
- Lennestadt, 27.05.2019

Altenhundem. Sehr müde, aber vor allem auch sehr glücklich und stolz waren die Jugendlichen am Sonntagnachmittag, als sie die beiden Projekte der 72 Stunden-Aktion auf dem Altenhundemer Klosterberg erfolgreich abgeschlossen hatten.




Aus einem Platz im Wald haben die 60 Teilnehmer des Projektes ein Schmuckstück mit drei Sitzreihen aus Gabionen gebaut. Mit großer Ausdauer und für viele ungewohnter harter körperlicher Arbeit wurden mehr als 50 Tonnen Material, Schotter, Porphyrsteine und Sand, bewegt und in drei Sitzreihen aus Gabionen-Elementen Platz für ca. 80 Personen geschaffen.
Für Georg Hunold, Leiter der Jugendbildungsstätte, der auch die Bauarbeiten koordinierte, war neben der Gemeinschaftserfahrung auch das Engagement der Jugendlichen ungewöhnlich: „Völlig selbstverständlich fassen alle mit an und übernehmen auch unangenehme und sehr anstrengende Arbeiten.“

Auch das Waldforum-Projekt hatte zahlreiche Gäste, die allesamt beeindruckt waren. Der Vorstand des BDKJ-Kreisverbandes und des Koordinierungskreises der 72-Stunden-Aktion gehörten genauso dazu wie der Europaabgeordnete Peter Liese, Kreisdirektor Theo Melcher, Dirk Schürmann von den Werthmann Werkstätten, Schulleiter Fabian Borys und sein Stellvertreter Christoph Tebrügge sowie die Diözesanleitung des DPSG auf Diözesanebene.
Bei der Planung hat der Landschaftsarchitekt Clemens Belke genauso geholfen wie ein Bagger der Firma Grübel, mit dem Leander Schmidt wichtige Vorarbeiten erledigt hatte. Auch bei den Lebensmitteln konnten sich die Jugendlichen über die Unterstützung zahlreicher Firmen freuen.
