Entdeckungsreise im „Winterwald“: Verstecke für Tiere


Die Kinder verbrachten schöne Stunden im Wald. von Stadt Lennestadt
Die Kinder verbrachten schöne Stunden im Wald. © Stadt Lennestadt

Lennestadt. Im Rahmen des Lennestädter Ferienspaßes und der Veranstaltungsreihe zu Umwelt und Klima ging es mit der Umweltschutzbeauftragten Dr. Svendja Vormstein und der Naturpädagogin Gudrun Hieber auf Entdeckungsreise in den „Winterwald“: Wie bereiten sich die Tiere auf den Winter vor? Wo verstecken sie sich die Tiere? Wer hält Winterschlaf? Und wer futtert was?


Während eines Spiels schlüpften die Teilnehmer in die Rolle der Eichhörnchen und konnten so selbst erfahren, dass es zwar für die Eichhörnchen einfach ist, Nüsse zu verstecken, es aber gar nicht einfach ist, sie alle wieder zu finden.

Dabei fanden die Kinder heraus, dass es gar nicht schlimm ist, wenn nicht alle versteckten Nüsse wieder gefunden werden. Die Nüsse fangen an zu keimen und so können neue Bäume wachsen. Eichhörnchen sind somit „Gärtner des Waldes“.
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Danach erkundeten die Teilnehmer den Buchenwald aus der Igelperspektive und konnten feststellen, dass der Wald dann ganz anders aussieht. In verschiedenen Gruppen wurden Igel-Häuser gebaut, die den Igeln im Wald als Versteck zum Überwintern dienen können.

Die jeweiligen Erbauer stellten ihre Igel-Häuser vor und alle waren sich einig, dass es wichtig ist, dass ein Igel-Haus warm und vor allem trocken sein muss und einen Eingang haben sollte.
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Neben verschiedenen Spielen, wie einem Spinnenspiel oder einem Fledermausspiel war in einem Märchen zu hören, wie sich Mäuse auf den Winter vorbereiten und wie sie den Winter verbringen.

Trotz des Regewetters hatten alle Teilnehmer viel Spaß und einen abwechslungsreichen und schönen Familiennachmittag.
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