Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst bei der Firma Hensel

Defekte Batterie sorgt für Qualmentwicklung


Symbolfoto Feuerwehr, Brand von privat
Symbolfoto Feuerwehr, Brand © privat

Altenhundem. Zu einem Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst ist es am Montagvormittag, 25. April, gegen 10.15 Uhr bei der Firma Hensel in Altenhundem gekommen. Mitarbeiter hatten Qualm aus einem Elektro-Hubwagen bemerkt, der aus der Batterie des Fahrzeugs austrat.


Das gesamte Gebäude wurde sicherheitshalber für eine Stunde evakuiert. Das Fahrzeug und die Batterie wurden umgehend ins Freie gebracht. Auf Grund der Geruchsbelästigung wurde großflächiges Lüften angeordnet.

Wie sich herausstellte, war in der erst etwa zwei Wochen alten Batterie des Elektro-Hubwagens durch einen Defekt eine chemische Reaktion entstanden. Damit die Batterie nicht explodierte, wurde sie zum „Ausgasen“ nach draußen gebracht. Das ausgetretene Gas wurde als Ursache für die Geruchsbelästigung festgestellt.

Vier Mitarbeiter vorsorglich ins Krankenhaus

Nach Raumluftmessungen seitens der Feuerwehr konnte Entwarnung gegeben werden. Die Mitarbeiter, die sich in dem betreffenden Gebäudeteil aufhielten, wurden sicherheitshalber vom Rettungsdienst untersucht. Vier Mitarbeiter wurden vorsorglich zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 11.15 Uhr endete der etwa einstündige Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes und die evakuierten Mitarbeiter konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen. Im Einsatz waren etwa 20 Feuerwehrleute, zwei Rettungswagen und der Notarzt.

Die defekte Batterie wurde von der Feuerwehr als unbedenklich eingestuft. Die Firma Hensel bedankte sich mit einer Spende bei der Feuerwehr und dem Rettungsdienst für den schnellen Einsatz. Betriebsleiter Klaus Hüsch verhinderte durch seine Umsicht und schnelle Reaktion Schlimmeres.

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