Einfach mal losquatschen: „Die Drei Beiden“ über ihren eigenen Podcast

Grevenbrück. Louis Foidl (20), Phil Schulte (21) und Stefan Friebel (26) haben sich dazu entschieden, einen Podcast zu starten. Die erste Folge „Die Drei Beiden“ ist am Dienstag, 22. März, auf Spotify erschienen. Thema: alles Mögliche. LokalPlus-Praktikantin Hannah Fiefhaus hat mit den drei Jungs über die Entstehung gesprochen.

Zum Hintergrund: Die Drei kennen sich schon einige Jahre und tanzen alle in der Prinzengarde Grevenbrück. Von dem Training in der Karnevals-Vorbereitungszeit erzählen Louis und Phil: „Als wir uns unterhalten haben, haben wir mehr gelacht als gesprochen.“

Dadurch kam der vage Gedanke eines Podcasts zustande. Zunächst stand die Idee nur im Raum, doch am Rosenmontag beschlossen die Drei, ihre Unterhaltung aufzunehmen.

Den ersten Podcast nahmen sie am Sonntag, 20. März, auf – zunächst nur mit dem Handymikrofon in einem Kellerraum. „Wenn dieser gut ankommt und wir weitere aufnehmen möchten, würden wir uns auch besseres Equipment besorgen“, erklärt Stefan Friebel.

Bei der Veröffentlichung traten zunächst ein paar Schwierigkeiten auf. „Wir hatten uns das relativ einfach vorgestellt“, meint Louis Foidl. Doch die Publizierung über Spotify habe sich als komplizierter herausgestellt, als erwartet. Dennoch konnte die erste Folge wie geplant am Dienstag, 22. März, um 0.01 Uhr online gehen.

Voraussichtlich ist alle zwei Wochen ein neuer Podcast geplant. Die Themen seien noch nicht festgelegt, aber es werde definitiv strukturierter als die erste Folge, erklären Louis, Phil und Stefan. „Wir haben alle drei Bock“, erzählt Phil Schulte.

Jedem, der einfach mal Lust hat, etwas zu erzählen, können die Drei Beiden nur empfehlen, einen Podcast aufzunehmen. „Zu Beginn ist es etwas komisch, dass das, was man erzählt, theoretisch jeder hören kann“, meint Stefan Friebel. Doch wer gerne etwas teilen möchte, solle es einfach mal versuchen. Und besonders mit Freunden mache es sehr viel Spaß, berichten die Drei aus eigener Erfahrung.