Ein Vierteljahrhundert in Meggen: Dank an Pastor Ludger Wollweber

Meggen. Eine Überraschung hat jetzt Pastor Ludger Wollweber erlebt – und sich sichtlich gefreut: Im Rahmen des Patronatsfestes sagte ihm die Gemeinde am Ende des Gottesdienstes „Danke“ für sein jahrelanges Wirken. Mit gutem Grund: Vor genau 25 Jahren im September kam Pastor Wollweber nach Meggen.

Seine Funktion damals: Leiter des ersten Pastoralverbundes Meggen, Maumke und Halberbracht. „Es war sicher keine leichte Aufgabe, die drei Gemeinden unter einen Hut zu bringen. Aber mit deiner Hilfe haben wir es geschafft, haben uns aufeinander zu bewegt, aber auch unsere Eigenheiten weitergelebt“, erinnerte Jutta Schäfer vom Pfarrgemeinderat in ihrer Dankesrede im Rahmen des Gottesdienstes.

Vor allem die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinden hätte Wollweber immer im Blick gehabt, sie motiviert und unterstützt. „Durch deinen Ideenreichtum, deine Spontanität und die Liebe zu den Menschen konnten sich viele Dinge entwickeln, verändern und etablieren.“

So wurden z.B. die Kinder-und Jugendfreizeiten, die Familien-Wochenenden, die Kinder-Katechese, das Mitwirken der Band und vieles mehr zu festen Bestandteilen des Gemeindelebens.

Besonderen Einsatz habe Pastor Wollweber rund um die Flüchtlingshilfe gezeigt, sowohl bei syrischen Familien als auch beim Ukraine-Projekt. Keine Frage: Ein Pastor, der ein absoluter Gewinn für seine Gemeinden ist. „Wem sollen wir da gratulieren? Dir oder uns?“, fragen die Gemeindemitglieder scherzhaft.

Vertreter der Gremien und alle Gemeindemitglieder in der voll besetzten Kirche dankten Pastor Ludger Wollweber mit langanhaltendem Beifall für seine 25 Jahre in Lennestadt.