Ein Spaziergang durch die Natur: Kremer in Altenhundem öffnet Teilbereiche

Naturgartencenter als Erlebnis für die ganze Familie


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Birgit und Alexander Kremer vor dem neuen Naturgartencenter in Altenhundem. Teilbereiche wurden am Montag, 6. April, eröffnet. von Kerstin Sauer
Birgit und Alexander Kremer vor dem neuen Naturgartencenter in Altenhundem. Teilbereiche wurden am Montag, 6. April, eröffnet. © Kerstin Sauer

Altenhundem. Das neue Naturgartencenter Kremer in Altenhundem ist eröffnet – allerdings anders, als das Team um Geschäftsführer Alexander Kremer es eigentlich geplant hatte: Wegen der Einschränkungen rund um die Corona-Pandemie sind nur die Teilbereiche für die Kunden zugänglich, die dem Versorgungseinkauf dienen. „Wir halten uns strikt an die Verordnungen und reagieren flexibel auf Änderungen“, betont Alexander Kremer.


Eigentlich sollte das Naturgartencenter Kremer bereits am Donnerstag, 2. April, feierlich eröffnet werden – mit buntem Rahmenprogramm für die ganze Familie. Die aktuelle Situation hat das Kremer-Team bewogen, seine Pläne zu ändern: Ohne großes Aufhebens hat das Naturgartencenter am Montag, 6. April, seine Pforten geöffnet – das Gartencafé, das Gartenmuseum, der Naturpfad und der Naturspielplatz allerdings bleiben vorläufig geschlossen.
Auflagen werden eingehalten
Auch der Geschäftsbetrieb in den geöffneten Bereichen des Naturgartencenters ist den aktuellen Umständen angepasst: Auf zwei Meter Mindestabstand wird ebenso geachtet wie darauf, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig im Geschäft sind. Die Beratungen werden auf ein Minimum beschränkt.

Trotz aller Einschränkungen: Für die Kunden wird der Besuch der Bereiche, die geöffnet sind, zu einem besonderen Erlebnis. „Ein kleines grünes Ausflugsziel“ sollte das neue Naturgartencenter Kremer werden – und die Pläne sind eindrucksvoll umgesetzt worden.
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Ein Spaziergang durch die Natur: Kremer in Altenhundem öffnet Teilbereiche
Eine bunte Blütenpracht empfängt den Besucher im Eingangsbereich, besonders hervorgehoben durch die vorherrschenden Farben von anthrazit und Holz. Das Besondere – und laut Alexander Kremer einzigartig in Deutschland – sind die 2000 Spots, die das Angebot in drei verschiedenen Stufen in warmes Licht tauchen, jeder Spot kann einzeln ausgerichtet werden.
Viele Besonderheiten
Gartenapotheke, dekorierte Wohnräume, eine begehbare Kräuterkugel, eine Insektenstation, eine Bücherecke, verglaste Toiletten – zahlreiche Besonderheiten und liebevolle Details hat sich das Kremer-Team zusammen mit Architekt Professor Philipp Teufel und einigen kreativen Studenten einfallen lassen. Bunte Hinweisschilder zeigen den Kunden den Weg beim „Spaziergang durch die Natur“.

Ebenso vielfältig zeigt sich der Außenbereich: Neben zahlreichen Pflanzen wird hier demnächst der aus Baumstämmen gebaute Spielplatz eröffnet, außerdem gibt es eine Vogelbeobachtungsstation mit großem Fernrohr.
 von Kerstin Sauer
© Kerstin Sauer
Besonders freut sich das Kremer-Team, wenn das Gartenmuseum eröffnet werden darf: Dort können nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene Besucher die Natur von A bis Z an entsprechenden Stationen erleben und kennenlernen, teilweise interaktiv zum Mitmachen. Unter der Decke zieht eine bunte Blumenwiese, in der übrigens drei Schmetterlinge versteckt sind, die Blicke auf sich.

„Unser Ziel ist, dass die Kunden bei jedem Besuch etwas Neues entdecken“, erklärt Alexander Kremer das Konzept für das Naturgartencenter. Ein erster Besuch hat gezeigt: Das Ziel ist erreicht.
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