Ein neuer Kunstrasen für die Sportfreunde Bonzel

Versammlung mit Ehrungen


Ehrungen bei den Sportfreunden Bonzel: (von links) Heinz Picker, Gerhard Grebe, Bernhard Würde, Anton Böhne, Norbert Hellekes, Rudi Lüdtke, Gerhard Vollmers, Bernd Hesse und Gerhard Berghoff. Davor: Vorsitzender Heinz Kirchhoff und 2. Vorsitzender Stefan Allebrodt. von privat
Ehrungen bei den Sportfreunden Bonzel: (von links) Heinz Picker, Gerhard Grebe, Bernhard Würde, Anton Böhne, Norbert Hellekes, Rudi Lüdtke, Gerhard Vollmers, Bernd Hesse und Gerhard Berghoff. Davor: Vorsitzender Heinz Kirchhoff und 2. Vorsitzender Stefan Allebrodt. © privat

Bonzel. Ehrungen für 60-jährige Vereinszugehörigkeit und die Erneuerung des Kunstrasens standen im Mittelpunkt der mit 58 Mitgliedern sehr gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung der Sportfreunde DJK Bonzel.


60 Jahre im DJK-Verein sind: Gerhard Berghoff, Josef Blefgen, Anton Böhne, Theo Ernst, Gerhard Grebe, Bernd Hesse, Norbert Hellekes, Heinrich Höninger, Theo Höninger, Rudi Lüdtke, Heinz Picker, Günter Plassmann, Albert Schulte, Gerhard Vollmers und Bernhard Würde.
Einstimmiger Beschluss
Einstimmig beschlossen die Anwesenden den Bau eines neuen Kunstrasens. Da der  Kunstrasenplatz in Bonzel in die Jahre gekommen ist (18 Jahre alt), soll er kurzfristig  erneuert werden. Im Jahr 2000 wurde der Bonzeler Sportplatz DIN-gerecht gebaut und verfügt daher über einen Unterbau mit Drainage und eine elastische Tragschicht. Die Größe des Kunstrasens beträgt 106 mal 70 Meter.

Der mit Sand gefüllte Kunstrasenplatz soll im Mai nächsten Jahres erneuert und auf dem Pfingstsportfest eingeweiht werden. Vorgesehen ist ein neuer Kunstrasenbelag nach dem heutigen Stand der Technik mit einer Sand-Neugummigranulat-Füllung.
Intensive Nutzung
Der Sportplatz in Bonzel wird neben dem normalen Trainings- und Spielbetrieb des Vereins auch intensiv durch Kinder, Jugendliche und Erwachsene außerhalb des Vereinssports genutzt. Dies liegt, so vermutet der Verein, sicherlich an der Tallage und der günstigen Erreichbarkeit über die B 55 und den unmittelbar vorbeiführenden Radweg, aber auch daran, dass die Sportanlage Tag und Nacht für jedermann frei zugänglich ist.
75.000 Euro Eigenanteil
Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme liegen bei ca. 205.000 Euro. Der Rat der Stadt Lennestadt hat bereits im Mai einen Zuschuss über 100.000 Euro bewilligt. Nach Vorsteuerabzug hat der Verein einen Eigenanteil von 75.000 Euro zu stemmen. Beitragserhöhungen oder eine Mitgliederumlage sind nicht vorgesehen. Der Eigenanteil soll durch freiwillige Spenden und gegebenenfalls durch eine Kreditaufnahme aufgebracht werden.
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