Ein Jahr mit vielen Premieren für Jehovas Zeugen

Lennestädter Gemeinde schrieb Briefe


Die kleine Emilia malte und schrieb Briefe für die Bewohner einer Pflegeeinrichtung. von jw.org
Die kleine Emilia malte und schrieb Briefe für die Bewohner einer Pflegeeinrichtung. © jw.org

Lennestadt. Gottesdienste per Videokonferenz, digitale Kongresse, kein öffentliches Missionswerk: Jehovas Zeugen in Lennestadt blicken auf ein Jahr 2020 mit vielen Premieren zurück


Wie für jede andere Glaubensgemeinschaft hatte die Covid-19-Pandemie auch erhebliche Auswirkungen auf Jehovas Zeugen. Anstatt jedoch nur Beschränkungen zu sehen, konzentrierten sie sich auf die Möglichkeiten und Alternativen, die sich dank modernster Technik und etwas Kreativität boten.

Seit Mitte März 2020 halten Jehovas Zeugen ihre Gottesdienste nur noch per Videokonferenz ab. Trotz zwischenzeitlicher staatlicher Lockerungen beim Versammlungsverbot halten sie bis heute daran fest, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Senioren eine Freude machen

Einfallsreich wurden Jehovas Zeugen außerdem, um Menschen weiterhin mit ihrer Botschaft zu erreichen. Die Mitglieder der Gemeinde in Lennestadt schrieben beispielsweise vermehrt Briefe und suchten nach kreativen Möglichkeiten, um von der Pandemie besonders betroffenen Älteren durch Geschenke und selbst gemalte Bilder eine Freude zu machen.

Für 2021 gilt für Jehovas Zeugen weiter die Priorität, dem Virus mit mehr als der geforderten Vorsicht zu begegnen.

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