„Ein Goldstück für unser Krankenhaus“: St.-Josefs-Hospital erhält ein MRT
Stadt Lennestadt gibt 500.000 Euro
- Lennestadt, 12.05.2020
- Von Kerstin Sauer
![Geschäftsführer Johannes Schmitz, Bürgermeister Stefan Hundt, Dr. Michael Mansour und Thomas Meier (von links nach rechts) zeigen die Pläne: Das MRT soll im ersten Obergeschoss - im Hintergrund zu sehen - untergebracht werden. von Kerstin Sauer](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2020/05/42051/47636-47439-w-70128.webp)
Lennestadt. Ein Meilenstein in der Geschichte des St.-Josefs-Hospitals Lennestadt ist am Dienstag, 12. Mai, vorgestellt worden: Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Lennestadt wird dort – geplant ist noch in diesem Jahr – ein Kernspintomograph (MRT) angeschafft. „Ein Goldstück für unser Krankenhaus“, betonte Bürgermeister Stefan Hundt bei der Vorstellung der Pläne im St.-Josefs-Hospital.
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Das soll sich noch in diesem Jahr ändern: Im ersten Obergeschoss des St.-Josefs-Hospitals werden zeitnah die baulichen Voraussetzungen für die Unterbringung eines Kernspintomographen geschaffen.
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Bevor das MRT installiert werden kann, müssen aber bauliche Voraussetzungen geschaffen werden: Aufgrund des Magnetismus‘ des Gerätes muss das Gebäude ummantelt werden, außerdem wird derzeit die Statik des Hospitals geprüft. „Gegebenenfalls müssen wir bis ins Kellergeschoss gehen, um das Gewicht abzufangen“, erklärte Johannes Schmitz. Für die Baukosten werden rund 500.000 Euro einkalkuliert.
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![von Kerstin Sauer](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2020/05/42051/35351-80183-w-48928.webp)
Damit künftig ambulante und stationäre radiologische Untersuchungen zeitnah angesetzt werden können, soll ein Facharztsitz für Radiologie von Olpe nach Lennestadt innerhalb des Medizinischen Versorgungszentrums verlagert werden.
Außerdem soll die Radiologie am St. Josefs-Hospital auch für ambulante Befunde im Computertomographen (CT) geöffnet werden. Somit sind dann sowohl MRT- als auch CT-Untersuchungen ambulant auf Überweisung eines niedergelassenen Arztes möglich.
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