EiL-Taschengeldbörse sucht Jugendliche

Unterstützung für ältere Mitbürger


Jugendliche können Senioren bei den verschiedensten Tätigkeiten behilflich sein und dabei ihr Taschengeld aufbessern. von Pixabay
Jugendliche können Senioren bei den verschiedensten Tätigkeiten behilflich sein und dabei ihr Taschengeld aufbessern. © Pixabay

Lennestadt. Die Pandemie-Situation entspannt sich, der Sommer macht sich breit, viele kleine Arbeiten rufen danach, erledigt zu werden. Das sind ideale Voraussetzungen für das Projekt Taschengeldbörse des EiL-Ehrenamt in Lennestadt. Ziel ist, Jugendlichen eine einfache und sichere Möglichkeit zu geben, ein wenig das Taschengeld aufzubessern.


Das gelingt damit, dass sie älteren Mitbürgern leichte Tätigkeiten abnehmen, die diese nicht mehr so gut ausführen können. Die jungen Leute können zum Beispiel den Rasen mähen, Unkraut jäten, Brennholz schichten, den Hof fegen, einen kleinen Einkauf in der Nähe tätigen, mit dem Hund Gassi gehen, Babysitten oder Schnee schieben.

Junge Leute übernehmen Verantwortung

Das Projekt läuft schon seit vielen Jahren und viele der Jugendlichen empfinden es als eine tolle Erfahrung, dass sie Verantwortung übernehmen und helfen können. Gleichzeitig sind die Jobanbieter (häufig Senioren, manchmal aber auch Familien) sehr froh, dass sie einen für sie beschwerlichen Gang in zuverlässige Hände geben können oder geeignete Unterstützung bekommen.

Beide Seiten empfinden es aber als besonders wertvoll, dass ein Austausch zwischen den Generationen stattfindet, die Nachbarschaft gepflegt wird, persönliche soziale Kontakte erfolgen und Lennestadt insgesamt damit ein Stück lebenswerter und zukunftsfähiger wird.

13 bis 18 Jahre

Interessierte Jugendliche sollten zwischen 13 und 18 Jahre alt sein. Näheres gibt es im Internet (siehe Link) oder im EiL/HANAH-Servicebüro unter Tel. 02723/608-220. EiL bzw. das HANAH-Servicebüro übernehmen im Vorfeld nur eine Koordinierungsaufgabe, der eigentliche Kontakt und die Absprachen findet zwischen den Jugendlichen und den Jobanbietern statt.


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