Ehrenamtler der ersten Stunde: EiL verabschiedet Franz-Josef Rotter
Wechsel im Team
- Lennestadt, 09.06.2021
- Verschiedenes
Lennestadt. Die Lennestädter Ehrenamtsbörse EiL hat jetzt mit Franz-Josef Rotter einen Freiwilligen aus den Gründerjahren verabschiedet.
Andrea Schiller, Leiterin des HANAH-Servicebüros: „Mit Franz-Josef Rotter verlässt eine Person das Team, die sich fast zehn Jahre für ehrenamtliche Aktivitäten in der Gesellschaft eingesetzt hat.“
Hartmut Schweinsberg, Sprecher von EiL, ergänzt: „Franz war an vielen Fronten aktiv, so dass man diesen Schritt nachvollziehen kann. Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz bei EiL!“
Zugleich konnte Hartmut Schweinsberg vermelden, dass zwei neue Gesichter der Ehrenamtsbörse beigetreten sind: Christina Schauerte aus Grevenbrück sowie Carola Schmidt aus Saalhausen. Der EiL-Sprecher freut sich über den Zuwachs: „Wichtig war uns, dass gerade aus diesen beiden größeren Orten Freiwillige die Ehrenamtsbörse ergänzen werden. Dadurch erreichen wir die Menschen noch besser in unserer Kommune.“
Zwei Projekte liefen mit nur kurzen Unterbrechungen unter Beachtung der Hygienevorschriften auch in der Pandemie weiter: die Fahrradwerkstatt und die Taschengeldbörse. Besonders zum Start der Fahrradsaison in den letzten Wochen konnte Franz Bender von vielen Aufträgen in der Werkstatt berichten. Viele Bikes warten auf neue Eigentümer.
Ulla Baumhoff von der Taschengeldbörse bittet besonders die älteren Mitbürger, sich zu melden, sofern sie Hilfe bei der Gartenarbeit suchen. Aber auch für andere Tätigkeiten wie Einkaufen, Babysitten etc. sind Jugendliche bereit, für ein kleines Taschengeld zu helfen.
Informationen zu allen Projekten gibt es unter Tel. 02723/608-220 oder per Mail unter eil@lennestadt.de oder über die Homepage (siehe Link).
Einen Ausblick nach vorne gab Hartmut Schweinsberg: „Die Corona-Pandemie sowie die damit verbundenen Präsenzeinschränkungen haben deutlich gemacht, dass vielleicht auch neue ergänzende Wege zu gehen sind. Dies könnte im Fall der Digitalisierung gerade bei Senioren oder beim Thema Vereinsamung der Fall sein.“