Ehemaliger Lennestädter lebt und liebt das Theater
Simon Dworaczek inszeniert „Furor“
- Lennestadt, 30.11.2019
- Von Nils Dinkel
Ingolstadt/Salzburg/Altenhundem. Simon Dworaczek lebt und liebt die Bühne. Er hat sein Hobby, zu dem er bereits in früher Kindheit gefunden hat, zum Beruf gemacht. Der ehemalige Altenhundemer studierte Regie am Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Jetzt feierte Dworaczek im Stadttheater Ingolstadt die Premiere des von ihm inszenierten Theaterstücks „Furor“ – und beendete damit seine Aufgabe.
Schon mit 13 Jahren wusste der heute 26-Jährige und mittlerweile in Salzburg ansässige Simon Dworaczek, wohin sein beruflicher Weg führen soll. Er gründete und leitete eine Theater-AG am GymSL und wirkte hier jahrelang mit. „Ich habe mein halbes Leben darauf hingearbeit“, so der ehemalige Lennestädter.
Für seine Karriere konnte er einige positive Dinge aus dem Sauerland mitnehmen. „Ich bin Sauerländer durch und durch. Meine ganze Bodenständigkeit, meine ganze Art im Umgang mit Menschen, das Gemeinschaftsgefühl: Das sind alles Eigenschaften, die mir in meiner Heimat mit auf den Weg gegeben worden sind“, sagt der Jung-Regisseur.
Zahlreiche Stücke hat er in den vergangenen Jahren geschrieben. Dworaczek freut sich, dass ihm als Jung-Regisseur eine Chance gegeben wird: „Ich bin da stolz drauf. Es ist toll, dass es Theater gibt, die mir die Möglichkeit geben, mich weiterzuentwickeln. Es ist schön, dass die Nachfrage da ist, aber es kommt auch nicht von irgendwo. Es hat sehr viel mit Disziplin zu tun“, so der 26-Jährige.
Die Handlung:
„Er versucht alles, damit sein Ruf nicht geschädigt wird und signalisiert, der Mutter des Jungen helfen zu wollen. Während das „Opfer“ wohl sein Leben lang an den Rollstuhl gefesselt bleiben wird, versucht der Neffe des Verunfallten aus der Situation Profit zu schlagen“, beschreibt er das Stück weiter. %%Link[300775](link; text)%%