Dr. Udo Baer zu Gast beim Hospizforum im Rathaus Altenhundem

Vortrag


Dr. Udo Baer. von ©studio-charlottenburg
Dr. Udo Baer. © ©studio-charlottenburg

Altenhundem. Seine Vortragsreihe „Hospizforum" setzt der Verein „Hospiz zur heiligen Elisabeth" am Donnerstag, 13. Februar, mit einer Vortragsveranstaltung zur letzten Lebensphase des Menschen fort. Nun holen die Organisatoren die Veranstaltung mit Dr. Udo Baer nach, der wissenschaftliche Leiter des Instituts für soziale Innovationen sowie des Instituts für Geronto-Psychatrie in Berlin ist.


Baer ist als Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut sowie als Vorsitzender der „Stiftung Würde“ seit Jahrzehnten im Bereich der qualitativen Sozialforschung unterwegs. In dem Vortrag werden Phänomene von Traumafolgen und die Hintergründe von deren Wirksamkeit vorgestellt und Wege des Umgangs mit ihnen in der Hospizarbeit und der Pflege insgesamt geschildert.

Dabei wird auch eingegangen auf die Begleitung der Angehörigen, die ebenfalls mit traumatisiert sein können. Gerade in der letzten Lebensphase werden häufig lang zurückliegende traumatische Erfahrungen wieder lebendig. Der Vortag richtet sich nicht nur an Menschen, die im Pflegebereich tätig sind, sondern gibt allen Interessierten Gelegenheit, sich Anregungen und Impulse geben zu lassen.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 13. Februar, ab 19 Uhr im Rathaussaal in Altenhundem. Der Eintritt ist wie immer frei; im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu Diskussion und Meinungsaustausch.

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