Dorfverein Grevenbrück Aktiv wirft seinen Hut in den Leader-Ring

Projektidee Mehrgenerationen-Park


Diese große, bisher ungenutzte Fläche könnte nach Vorstellungen von Grevenbrück Aktiv zum Mehrgenerationen-Park werden. von Grevenbrück Aktiv
Diese große, bisher ungenutzte Fläche könnte nach Vorstellungen von Grevenbrück Aktiv zum Mehrgenerationen-Park werden. © Grevenbrück Aktiv

Grevenbrück. Mit seinem Vorschlag, einen Mehrgenerationen-Park in Grevenbrück zu errichten, hat der Dorfverein Grevenbrück Aktiv jüngst seine Projektidee in das Leader-Bewerbungsverfahren eingebracht.


„In unmittelbarer Nähe zum Ehrenmal und dem Sankt Nikolaus Kindergarten liegt eine seit Jahren weitgehend ungenutzte, sehr idyllische Fläche. Sie bietet hervorragende Möglichkeiten für die Realisierung eines inklusiven, barrierefreien Mehrgenerationen-Parks“, so Stefan Schauerte, Vorsitzender von Grevenbrück Aktiv.

Es sei der ausdrückliche Wunsch der Dorfbevölkerung, die Fläche im Sinne des Ortes zu entwickeln. Dabei sollen die Interessen der Bürger aller Generationen sowie der Vereine berücksichtigt und diese aktiv eingebunden werden.

 von Grevenbrück Aktiv
© Grevenbrück Aktiv

Die bisherige Planung sieht mehrere Komponenten vor – eine Boulebahn, einen barrierefreien Multisportbereich, einen Kinderspielplatz sowie eine Begegnungsstätte. Zwischenzeitlich wurde von Seiten des Schützenvereins beschlossen, die Vogelstange von einem steilen Waldgrundstück in Förde dauerhaft an die zentral gelegene, barrierefrei zugängliche Fläche neben dem Ehrenmal zu verlegen. Dieser Plan soll kurzfristig umgesetzt werden.

Schauerte: „Durch das vielfältige Angebot und die ansprechende Gestaltung soll die geplante Parkanlage ein Anlaufpunkt für Einwohner des Ortes und der Kommune, Touristen, Radfahrer und Gäste werden. Das Angebot soll Kreativität, Aktivität, Kommunikation, Naturverbundenheit und soziale Teilhabe fördern.“

Größere Veranstaltungen

Die Parkanlage soll zudem die Möglichkeit für größere Veranstaltungen bieten, sei es Vogelschießen zum Schützenfest, ein Meilerfest, Konzerte, Festivals usw. Hierfür wird eine entsprechende (Event-) Infrastruktur (Beleuchtung der Wege und der zentralen Fläche, Strom, Wasser, Abwasser, öffentliches WLAN, E-Bike-Ladestation) aufgebaut. Die Nutzung der Parkanlage durch die ortsansässigen Vereine soll das Vereinsleben weiter stärken und ist erklärtes Ziel der Projektmaßnahme.

„Natürlich wäre es großartig, wenn wir mit unserer Projektidee berücksichtigt werden könnten. Die Fläche am Ehrenmal wartet darauf, aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt zu werden“, ergänzt der stellvertretende Vereinsvorsitzende Jürgen Dolle.

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