Dokumentarfilm „Beyond the red lines“ im Lichtspielhaus Altenhundem

AG es TUT sich WAS lädt ein


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Altenhundem. Die AG es TUT sich WAS zeigt am Montag, 13. November, um 20 Uhr im Rahmen ihrer Filmreihe „Weltsichten“ den Dokumentarfilm „Beyond the red lines“ im Lichtspielhaus  in Altenhundem.


Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels 2015: Die Kämpfe  für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. „Beyond the red lines“  („Jenseits der roten Linien“) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht!  Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.

Das Jahr 2015 stand im Zeichen des menschengemachten Klimawandels. In Paris wurde ein globales Klimaabkommen verabschiedet. Aber wurde dort der Klimaschutz wirklich vorangetrieben? Während Verhandlungen und Treibhausgasemissionen auf Hochtouren laufen, liegen Welten zwischen dem, was  notwendig wäre, um das Klimachaos noch abzuwenden, und dem, was tatsächlich passiert.
Drei Initiativen im Blick
Der Film porträtiert drei Initiativen im Vorfeld und während des Weltklimagipfels, er zeigt, wie 1.300 Menschen in den Rheinischen Tagebau eindringen und ihre Körper in den Weg von gigantischen Kohlebaggern stellen, um Europas größte CO²- Quelle lahmzulegen.

Der Film dokumentiert ebenfalls, wie anlässlich des Weltklimagipfels trotz des aufgerufenen Notstands Zehntausende ihre Forderungen auf die Straßen von Paris tragen. Weltweit kommt es hierbei zur größten Mobilisierung der bisherigen Geschichte um das Thema Klimawandel mit über 785.000 Menschen auf 2.200 Veranstaltungen in 175 Ländern.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen genommen.
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