„Die Tanzstunde“ im Theater der Stadt Lennestadt

Komödie


Ein ungleiches Paar, nicht nur auf der Tanzfläche: der Professor und die Tänzerin. von Michael Petersohn
Ein ungleiches Paar, nicht nur auf der Tanzfläche: der Professor und die Tänzerin. © Michael Petersohn

Meggen. Im Theater der Stadt Lennestadt wird am Donnerstag, 21. März, ab 20 Uhr die Komödie von Mark St. Germain „Die Tanzstunde“ gezeigt. Unter anderem wirken Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn bei der Inszenierung von Martin Woelffer mit.


Zum Inhalt: Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt; denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Tänzerin mit Beinverletzung
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde ein stattliches Honorar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab. Doch schließlich siegt die Neugier, und so beginnen die beiden mit dem Unterricht.

Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen; denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt, und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die ja beim Tanzen unvermeidlich sind…
Amüsant und berührend
Eine amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahe kommen.

Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne im Rathaus Lennestadt, Tel. 02723/608403, per eMail k.seidenstuecker@lennestadt.de oder am Veranstaltungstag an der Theaterkasse.
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