„Die Berufung“ im Lennestädter FilmCafé

Projekt von EiL


Felicity Jones kämpft als Ruth Bader Ginsberg dafür, rückständige Strukturen aufzubrechen. von privat
Felicity Jones kämpft als Ruth Bader Ginsberg dafür, rückständige Strukturen aufzubrechen. © privat

Altenhundem. Im Lennestädter FilmCafé ist am Mittwoch, 5. Juni, der Film „Die Berufung“ zu sehen. Einlass ist ab 15 Uhr, der Film beginnt um 15.30 Uhr.


Zum Film: Die Vereinigten Staaten von Amerika in den 1950er Jahren. Frauen und Männer sind zwar in der Theorie gleichgestellt, doch gibt es immer noch zahlreiche Bereiche, die Frauen nicht offenstehen, sie dürfen etwa weder Polizistin noch Richterin werden.
Unzufriedene Juristin
Für Ruth Bader Ginsberg (Felicity Jones) bedeutet das einen Karriereverlauf, den sie so nicht hinnehmen möchte: Nachdem sie ihr Jura-Studium in Harvard als Jahrgangsbeste abgeschlossen hat, muss sie sich mit einer Stelle als Professorin begnügen, obwohl sie lieber bei Gericht arbeiten würde.

Da macht sie ihr Mann Marty (Armie Hammer) auf den Fall Charles Moritz aufmerksam, der sich aufopferungsvoll um seine kranke Mutter kümmert, allerdings aufgrund seines Geschlechts nicht den eigentlich üblichen Steuernachlass erhält. Ruth sieht ihre Chance gekommen, einen Präzedenzfall zu schaffen und die rückständigen Strukturen der Gesellschaft und die Gesetzeslage aufzubrechen…
Ehrenamtliche bieten Kuchen an
Die Karten kosten 5,50 Euro, Getränke werden zu einem reduzierten Preis angeboten und Ehrenamtliche bieten kostenlos Kuchen an. Das Lennestädter FilmCafé ist ein Projekt von EiL (Ehrenamt in Lennestadt) in Zusammenarbeit mit dem Lennestädter Lichtspielhaus in Altenhundem mit Unterstützung der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem.
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