Das wünschen sich Jugendliche für das Schulzentrum „Auf’m Ohl“

CDU-Fraktion im Dialog Schülern


Dialog über die Zukunft des Schulzentrums „Auf'm Ohl“: (v.l.) Saphira Kösters, Michael Beckmann, Maria Dayekh und Gregor Schnütgen. von privat
Dialog über die Zukunft des Schulzentrums „Auf'm Ohl“: (v.l.) Saphira Kösters, Michael Beckmann, Maria Dayekh und Gregor Schnütgen. © privat

Meggen. Schülervertreter der Sekundarschule Hundem-Lenne haben sich jetzt mit Vertretern der CDU-Fraktion zu einem ausführlichen Dialog getroffen. Thema war das Entwicklungskonzept für das Schulzentrum „Auf‘m Ohl“.


Michael Beckmann, stellvertretender Bürgermeister und Nachbar der Schule: „Wir möchten, dass die Ansichten, Wünsche und Vorstellungen der jungen Menschen in den gerade beginnenden Planungsprozess einfließen.“ Als Gesprächspartnerinnen standen die Schülersprecherin Maria Dayekh aus der Klasse 10 und Saphira Kösters (Stufensprecherin achter Jahrgang) Rede und Antwort.

Planungs-Werkstatt bringt Ideen

Die Stadt Lennestadt plant, das Freizeit-, Kultur- und Schulzentrum „Auf‘m Ohl“ in Meggen neu zu strukturieren. Nachdem der Rat diese Grundsatzentscheidung im Dezember 2020 getroffen hatte, wurde ein Planungsbüro beauftragt, das die Anregungen und Wünsche der Beteiligten sammelt. Um diesem Ziel näher zu kommen, fand Ende Oktober im Rathaus eine Planungswerkstatt aller beteiligten Akteure statt.

Vertreter der Sekundarschule, der TSG Lennestadt, der Lenne-Therme und des Pädagogischen Zentrums diskutierten mit Vertretern aus Rat und Verwaltung. Dabei ging es um konzeptionelle verkehrliche Fragen, um die Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie ökologische Verbesserungen. Ziel ist, das vor mehr als 50 Jahren entstandene „Schulzentrum Ohl“ attraktiver zu gestalten.

Viele Vorschläge aus Schülersicht

„Das offene Gespräch mit den Schülerinnen war sehr informativ. Das städtebauliche Entwicklungskonzept stößt gerade bei jungen Menschen auf starkes Interesse“, zog Gregor Schnütgen eine positive Bilanz und zeigte sich beeindruckt über die zahlreichen Aspekte, die die Schülervertreterinnen vorgetragen hatten: „Zur Sprache kamen zahlreiche Verbesserungsvorschläge rund um den Schulkomplex: von Buswartehäuschen über mehr Sitzgelegenheiten bis hin zum Wunsch nach mehr Grün auf dem Schulhof oder der Sanierung bestimmter Spiel- und Sportbereiche.“

Schülervertreterinnen und CDU-Ratsvertreter vereinbarten, die Liste der konkreten Vorschläge an den Bereich Stadtplanung im Rathaus zu senden. Maria Dayekh: „Auch, wenn ich als Schülerin nicht mehr von den Verbesserungen profitieren werde, hoffe ich, dass unsere Ideen berücksichtigt werden.“

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