Dalibor Divkovic stellt neues Konzept für Hohe Bracht vor

Pächter kündigt "Erlebnisgastronomie" an

  • Lennestadt, 20.03.2017
  • Von Christine Schmidt
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Altenhundem. Eines der bekanntesten Ausflugsziele in Lennestadt ist die Hohe Bracht. Seit einigen Monaten ruht der Restaurantbetrieb in dem denkmalgeschützten Gebäude allerdings. Grund sind die Modernisierungsarbeiten von Dalibor Divkovic. Der neue Pächter hat bei der Jahreshauptversammlung des Stadtmarketingvereins Lennestadt sein Konzept für die Hohe Bracht vorgestellt - und eine "Erlebnisgastronomie" angekündigt.

Im Oktober diesen Jahres soll es losgehen: Das Konzept soll zeitgemäß sein, aber trotzdem die Tradition beibehalten. „Denkmal bleibt Denkmal“, so Dalibor Divkovic. Er plant, die „Szenegastronomie“ auf eine sauerländisch-westfälische Art zu interpretieren. Aber: Auch bayrisches Flair soll mit einfließen. Um auch junge Leute anzusprechen, plant Divkovic zudem, ein „Großstadt-Feeling“ zu schaffen. Der neue Pächter kündigte zudem an, Köche aus Bayern zu engagieren, die „zu 99 Prozent Fleisch aus der Region“ verwenden, versprach der neue Pächter.
von Kreis Olpe
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Großes verspricht sich Divkovic auch von dem neuen Außenbereich. Gleich drei Terrassen können Fahrradfahrer, Wanderer und Familien nutzen. Aber nicht nur bei der Verköstigung will Dalibor Divkovic seinen kreativen Ideen freien Lauf gelassen. So plane er auch große Events rund um das Wahrzeichen Lennestadts. Grill- und Fondueabende, Sommerfeste, Open-Air-Konzerte und viele weitere Veranstaltungen stehen auf dem Programm. „Wir wollen eine Erlebnisgastronomie schaffen“, erklärte Divkovic euphorisch.

Bei der Versammlung räumte er ein, sich mit seinem ambitionierten Konzept viel vorgenommen zu haben. Divkovic ist sich aber sicher, dass sein Vorhaben ein Erfolg werden wird. In Attendorn betreibt er das Steakhaus „Mediterran“ und das Hotel Rauch. Vor deren Eröffnung habe man ihm auch schon jeweils Schwierigkeiten prophzeit. „Und es hat doch funktioniert“, sagte der Gastronom.
Hohe Bracht ist Divkovics Traum
Was ihm bei seinen Planungen allerdings sprichwörtlich graue Haare bereitet habe, seien der Denkmalschutz und die damit verbundenen strengen Auflagen. Trotzdem versicherte er allen Anwesenden, alles dafür zu tun, „um das Sauerland stolz zu machen. Die Hohe Bracht ist mein Traum – lasst euch überraschen.“
Ein Artikel von Christine Schmidt
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