CDU-Fraktion zu Besuch im St.-Elisabeth-Hospiz

Altenhundem. „Wir schaffen einen würdigen Rahmen für die schwerste Stunde im Leben eines Menschen.“ Mit diesem Satz hat Geschäftsführer Martin Schäfer bei einem Besuch der Lennestädter CDU-Fraktion die Kernaufgabe des St.-Elisabeth-Hospizes in Altenhundem zusammengefasst.

Der stellv. Vorsitzende Alfons Heimes und Martin Schäfer begrüßten jetzt Vertreter der Lennestädter CDU, die sich in einem Rundgang ein Bild vom Fortschritt der laufenden Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen machten.

Derzeit wird das Raumangebot des seit 1991 bestehenden Hospizes nahezu verdoppelt, von derzeit sechs auf dann elf Plätze. „Wir wollen, dass unheilbar erkrankte Menschen Hilfe und Beistand sowie kompetente und respektvolle Betreuung und Pflege erhalten“, betonte Martin Schäfer und fügte hinzu: „Das Hospiz ist offen für Menschen aller Altersstufen, Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Wir beherbergen Gäste aus dem gesamten Kreis und weit darüber hinaus.“

Neben dem Stand der Bauarbeiten wurden auch Fragen der Finanzierung diskutiert. Alfons Heimes: „Wir möchten im Frühsommer 2024 mit der gesamten Baumaßnahme fertig sein. Dann liegt auch die Schlussrechnung vor und wir sehen endgültig, wo wir finanziell stehen.“

Der ehrenamtlich geleitete Verein ist zu einem großen Teil auf Spenden angewiesen. Schäfer: „Die Spendenbereitschaft für das Hospiz ist nach wie vor hoch. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Die Vertreter der CDU-Fraktion sagten zu, sich nach Vorliegen der Schlussrechnungen bei einem Defizit für eine städtische Beteiligung einzusetzen. Außerdem überreichten sie 900 Euro, einen Teil der Aufwandsentschädigungen, an den Vorstand des Hospizvereins.