CDU-Fraktion Lennestadt mit dem Bus „vor Ort“
Stadtrundfahrt
- Lennestadt, 04.05.2019

Lennestadt. Klimaschutz, Betriebserweiterungen, Straßenausbauplanungen, Schul- und Feuerwehr-angelegenheiten standen auf der Agenda der CDU-Fraktion Lennestadt, die sich kürzlich per Bus auf eine ganztägige Stadtrundfahrt gemacht hat.

Wegen der Vielzahl der Themen führt die CDU die Rundfahrt erstmals in zwei Teiletappen durch. Der zweite Teil der Rundfahrt führt dann am Samstag, 1. Juni, schwerpunktmäßig durch das untere Lenne- und das Veischedetal.
Hier einige Schwerpunkte der Rundfahrt:
Altenhundem: Bei einem Rundgang durch das Garten-Center stellten die Inhaber Kurt und Alexander Kremer die Baumaßnahmen vor. Geplant sind unter anderem ein Café, eine besondere Warenpräsentation sowie temporäre Events. Eine optimale Verkehrsanbindung an die B 236 wird derzeit noch geplant. Hier prüfen der Landesbetrieb Straßen NRW, die Stadt und das Unternehmen mehrere Varianten.


Obervalbert: „In Obervalbert verhindern Umweltschutzverbände sinnvollen Klimaschutz“, schreibt die CDU in ihrer Pressemitteilung. Und weiter: „Kopfschütteln bei der CDU. Der Investor, die IBC Solar AG aus Bayern, wollte umweltfreundlich mit einem Fotovoltaikpark Strom erzeugen. Inzwischen hat die Firma ihr Interesse aufgegeben, die Auflagen des Lanuv (u.a. Magerrasen, Ferkelkraut etc.) sind derart hoch, dass sich ein wirtschaftlicher Betrieb auf der verbleibenden Restfläche nicht mehr rechnet.“ Die CDU-Fraktion will nicht locker lassen. So wurde bereits im Fachausschuss der Beschluss gefasst, dass die Verwaltung diesen Sachverhalt der neuen Landesregierung mitteilt und über diese Ergebnisse berichtet.
Sporke: Das beherrschende Thema im Bereich Sporke/Hespecke ist die geplante Erweiterung des Steinbruches. Einige Bürger wiesen die CDU-ler auf Probleme hin, die noch gelöst werden müssen, beispielsweise die Wasserversorgung der beiden Orte, die Staub- und Lärmentwicklung,aber auch mögliche Auswirkungen durch die Sprengungen.
Halberbracht: Vertreter der Halberbrachter Löschgruppe zeigten die abgeschlossenen Arbeiten des neuen Feuerwehrdomizils in der ehemaligen Grundschule. Hier entstand durch erheblichen Eigenanteil und städtischer Finanzhilfe eine moderne, funktionsfähige Unterkunft.
