CDU-Fraktion Lennestadt besucht Firma brill + adloff in Kirchveischede

Kommunale Wirtschaftsgespräche


Die CDU-Fraktion Lennestadt hat jetzt die Firma brill+adloff in Kirchveischede besucht. von privat
Die CDU-Fraktion Lennestadt hat jetzt die Firma brill+adloff in Kirchveischede besucht. © privat

Kirchveischede. Im Rahmen der kommunalen Wirtschaftsgespräche haben Mitglieder der Lennestädter CDU-Fraktion das kunststoffverarbeitende Unternehmen brill + adloff in Kirchveischede besucht.


Larissa Brill (kaufmännische Leiterin) und Matthias Böhne (Geschäftsleiter) gewährten den Besuchern, zu denen auch Bürgermeister Tobias Puspas und Beigeordneter Karsten Schürheck zählten, einen umfassenden Einblick in die Firmenwelt.

In einem zweistündigen Rundgang reisten die Besucher von der Firmenhistorie bis in die Zukunft. Larissa Brill, die den mittelständischen Familienbetrieb in vierter Generation führt, erinnerte an die Gründung des Unternehmens durch ihren Ur-Großvater Heinrich Brill im Jahre 1973.

Es begann in einer Autogarage...

„Alles begann mit einer kleinen Spritzgussmaschine in einer Autogarage, wo mein Urgroßvater Alternativen zum Forstbetrieb aufdeckte. Zwei Jahre später übernahmen mein Opa und Harald Adloff diese Maschinen. Die Garage gibt es noch, die Maschinen sind mittlerweile natürlich abgelöst.“

Heute zählt die Belegschaft mehr als 100 Beschäftigte, die Ausbildungsquote schwankt zwischen 5 und 10 Prozent.

Erweiterung im Gewerbegebiet Buchenseifen geplant

Im Jahre 2013 bezog das Unternehmen eine weitere große Produktionshalle auf der gegenüber liegenden Veischedeseite im neuen Gewerbegebiet Buchenseifen und erwarb dort zusätzliche Expansionsflächen, die zur Zeit als Holzumschlagsplatz für „Borkenkäferholz“ genutzt werden. Laut Matthias Böhne liegt die städtische Baugenehmigung für einen umfangreichen Erweiterungsbau für diesen Bereich inzwischen vor.

Noch in diesem Jahr soll die Baustraße im Gewerbegebiet Buchenseifen endgültig hergestellt werden. Der Fachausschuss beschloss im August die Ausschreibung für die 350 Meter lange Straße. Geplant ist eine 5,5 Meter breite Straße, talseitig wird ein 1,50 Meter breiter Gehweg, bergseitig ein 2,50 Meter breiter Park- und Mehrzweckstreifen angelegt. Die vorgesehene Bauzeit beträgt zehn bis zwölf Wochen.

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