Carmen Otto und Peter Schneider beeindrucken trotz widriger Bedingungen

Birken/Lennestadt. Das jährliche Birkebeinerrennet, das berühmte Langlaufrennen in Norwegen, hat jetzt wieder mehr als 7.000 Teilnehmer angezogen. Auch zwei lokale Athleten gingen mit Carmen Otto und Peter Schneider an den Start.

Startpunkt war Rena, das Ziel Lillehammer, über eine anspruchsvolle 54 Kilometer lange Strecke mit über 1.000 Metern Höhenunterschied. Doch nicht nur die Distanz macht dieses Rennen zu einer Herausforderung, sondern auch die Tradition, einen Rucksack von mindestens 3,5 Kilogramm Gewicht zu tragen, der das legendäre Königskind symbolisiert, das einst von den Birkebeinern gerettet wurde.

Trotz widriger Wetterbedingungen, die von Sturm und Schneefall begleitet waren, wagten sich Carmen Otto und Peter Schneider in das Abenteuer. Beide hatten sich für den SkoyteBirken und den HalvBirken angemeldet. Die Strecke war in einem extrem herausfordernden Zustand, aber Carmen Otto gelang es, trotz der Umstände ihre Zeiten aus den Vorjahren zu verbessern und sich einen beeindruckenden neunten Platz in ihrer Altersklasse zu sichern.

Peter Schneider, der sein erstes Langstreckenrennen in der freien Technik bestritt, erreichte respektabel den 81. Platz in seiner Altersklasse. Das Hauptrennen, das für den nächsten Tag geplant war, musste aufgrund des zunehmenden Sturmes verschoben werden, was den Teilnehmern eine willkommene Erholungspause bot. Als das Rennen schließlich stattfand, war das Wetter gnädig.

Die Sonne strahlte, die Sicht war klar und die Strecke in bestem Zustand. Carmen Otto sicherte sich den 11. Platz und Peter Schneider den 15. Platz in ihren jeweiligen Altersklassen.

Trotz der Herausforderungen und der Unberechenbarkeit des Wetters haben Carmen Otto und Peter Schneider bewiesen, dass sie wahre Kämpfer sind und sich mit beeindruckender Leistung auf dieser legendären Strecke behaupten können. Ihre Erfolge werden zweifellos in die Geschichte des Birkebeinerrennets eingehen.