Caritas im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Puspas

Aktuelle soziale Themen


Aktuelle soziale Themen der Lennestadt kamen beim Gespräch mit dem Bürgermeister auf den Tisch: (v.l.) Dirk Schürmann, Tobias Puspas, Alexander Weiland und Janine Markowski-Höfer vor dem Caritas-Haus Lennestadt. von privat
Aktuelle soziale Themen der Lennestadt kamen beim Gespräch mit dem Bürgermeister auf den Tisch: (v.l.) Dirk Schürmann, Tobias Puspas, Alexander Weiland und Janine Markowski-Höfer vor dem Caritas-Haus Lennestadt. © privat

Lennestadt. An einem seiner ersten Arbeitstage als Bürgermeister der Stadt Lennestadt hat sich Tobias Puspas mit Vertretern der Caritas-Einrichtungen im Raum Lennestadt getroffen.


„Uns war es ein Anliegen dem neuen ersten Bürger der Lennestadt persönlich zu gratulieren und zu einem ersten Austausch zu aktuellen sozialen Themen und potentiellen Formen der Zusammenarbeit zusammenzukommen“, so Dirk Schürmann, Leiter des Caritas-Zentrums Lennestadt.

Bezahlbarer Wohnraum

Alexander Weiland, Leiter des focus-Wohnhauses Lehmbergstraße, und Janine Markowski-Höfer, Leiterin Caritas-Aufwind Lennestadt, brachten dem neuen Bürgermeister die Anliegen der Fachbereiche Behindertenhilfe sowie der Kinder-, Jugend- und Gefährdetenhilfe näher. Bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit Behinderungen und junge Familien stellt ebenso ein Zukunftsthema dar wie eine gemeinsame Identifikation von sozialen Notlagen in der Stadt und den Dörfern.

Mit Blick auf die Menschen mit Behinderungen erläuterte Alexander Weiland Details zu Wohngemeinschaften als weitere Wohnform sowie den Bedarf an weiteren betriebsintegrierten Arbeitsplätzen, begleitet durch die Werthmann-Werkstätten.

Weitere Arbeitsplätze in Kooperation?

„Wir werden auch in unseren Bereichen prüfen, ob wir weitere Arbeitsplätze in Kooperation mit den Werthmann-Werkstätten schaffen können“, versicherte Tobias Puspas im gemeinsamen Gespräch.

Auch die aktuelle Situation der Corona- Pandemie in den Einrichtungen wurde erörtert. Die zusätzlichen Belastungen durch Hygiene-, Infektionsschutz- und Testanforderungen in der Pflege kamen zur Sprache. „Unterstützen Sie uns bei der Verbesserung der aktuellen Rahmenbedingungen für die Pflegeberufe, damit der wertschätzende Applaus im Frühjahr nicht ungehört verfliegt, sondern auch in unserer Region ausreichend Menschen gerne einen Pflegeberuf annehmen“, so Dirk Schürmann.

Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, in Zukunft weiterhin den Austausch zum Wohle der Menschen in der Region Lennestadt zu pflegen.

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