Caritas bietet integrative Ausbildungen an
- Lennestadt, 03.05.2017
Elspe. Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung stellt die Pflege in der Region vor eine große Herausforderung. Denn auch die Zahl der Personen, die für die berufliche Pflege zur Verfügung stehen, wird hierdurch beeinflusst. Es wird immer weniger Pflegende für immer mehr Pflegebedürftige geben. Es wird also Zeit, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und die Karriereperspektiven im Bereich der Pflege aufzuzeigen.
„Dieses Projekt ist hervorragend geeignet, das schlechte Image der Pflegeberufe aufzupolieren. Die Auszubildenden bekommen bei uns die Chance, alle Bereiche der Pflege kennenzulernen. Das erhöht ihr interdisziplinäres Verständnis und macht die Ausbildung deutlich interessanter“, erklärt Karin Arens, Pflegedienstleitung im St.-Franziskus-Seniorenhaus.
Die Senioren freuen sich über die Zuwendung des jungen Mannes und Jannik genießt es, sich mit ihnen zu unterhalten. „Die Arbeit setzt natürlich voraus, dass man gerne mit Menschen arbeitet. Unsere Fachkräfte müssen besonders empathisch sein, um sich in die Gefühlswelt älterer Menschen und Demenzerkrankten hineinversetzen zu können. Außerdem sind Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit wichtige Charaktereigenschaften, damit ein reibungsloser Ablauf und somit eine würdevolle und qualitativ hochwertige Versorgung der Bewohner gewährleistet ist“, so Karin Arens.
Schulabgänger sind jederzeit eingeladen, sich beim Caritas-Zentrum zu bewerben. Nach einem unverbindlichen Kennenlerngespräch mit den Verantwortlichen hospitieren die Bewerber zur Orientierung jeweils zwei Tage im ambulanten und stationären Bereich.
Infos:
- Die integrative Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst 2100 theoretische und 2500 praktische Stunden
- Die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung
- Bewerbungen nimmt die Personalabteilung des Caritas-Verbandes Olpe online entgegen