Bürgerversammlung „In den Höfen“ in Altenhundem
Stadtvertreter beantworten Fragen
- Lennestadt, 28.09.2018

Altenhundem. Auf Einladung der CDU hat am Donnerstagabend, 27. September, eine Bürgerversammlung „In den Höfen“ in Altenhundem stattgefunden. Der Austragungsort war gleichzeitig auch das Thema des Zusammentreffens, bei dem sich Vertreter aus dem Rathaus den Fragen und Anregungen von Vermietern, Anwohnern, Einzelhändlern und Interessierten stellten.

Die Bürger warfen in den Raum, dass die Zufahrt nicht immer für Rettungskräfte befahrbar sei. Auch während der Bürgerversammlung parkten Autos außerhalb der ausgewiesenen Flächen. Hierzu sagte der Beigeordnete: „Es wird auch außerhalb der Regelzeiten kontrolliert. Sollte die Zufahrt für Einsatzfahrzeuge blockiert sein, werden die Fahrer belangt. Notfalls werden dann auch Fahrzeuge weggeschoben.“

Ein Zuschauer sagte zudem, dass es Klagen auf höchstem Niveau seien, wenn man die Altenhundemer Parksituation beispielsweise mit Attendorn, Olpe oder Großstädten vergleiche. „Es gibt hier jede Menge Parkmöglichkeiten. Dann muss man halt 20 Meter laufen und einen Parkschein ziehen. Ich denke, wir können hier ganz zufrieden sein.“ Auch von Auswärtigen werde der Platz „In den Höfen“ gelobt, wie eine Altenhundemerin sagte.
Vor allem ältere Anwohner kritisierten, dass beispielsweise beim Entladen von Einkäufen vor der Haustür regelmäßig Knöllchen seitens des Ordnungsamtes geschrieben würden. Das seien, so Ingo Wirth, Einzellfallentscheidungen, wo die Verwarngelder zurückgenommen werden könnten. „Wenn das Fahrzeug abgeschlossen und kein Halter anzutreffen ist, ist das für uns nicht ersichtlich“, so Wirth.
Fehlende Mülleimer, weitere Sitzgelegenheiten, neue Wackel-Eichhörnchen für die Kinder und auch Treppengeländer sind Dinge, an denen die Stadt Lennestadt „In den Höfen“ noch nachbessern will. Die Christdemokraten stellten Getränke und Grillwürstchen bereit.

