Bewegender Film: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"

Vorführung in Zusammenarbeit zwischen PalliativNetz und Lichtspielhaus


Im Lichtspielhaus Lennestadt wird am Montag, 14. November, der Film "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gezeigt. von Symbol Nils Dinkel
Im Lichtspielhaus Lennestadt wird am Montag, 14. November, der Film "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gezeigt. © Symbol Nils Dinkel

Dem Verein „PalliativNetz Kreis Olpe“ ist es ein besonderes Anliegen, die Themen rund um die Palliativmedizin gerade auch jungen Menschen näher zu bringen. In Zusammenarbeit mit der Leiterin des Lichtspielhauses Lennestadt, Christin Hanses, zeigt der Verein am Montag, 14. November, ab 19 Uhr den Film „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ nach dem Roman-Bestseller von John Green.


Der Film thematisiert den Umgang mit Leben, Krankheit und Tod. Eindrucksvoll zeigt er auf, dass Schwerkranke nicht nur bedauert werden, sondern leben wollen, auch ohne ständige Konfrontation mit der Krankheit.
Zum Inhalt
Zum Inhalt des Films: Die 16-jährige Hazel spielt die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe auf Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen.

Trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit: Hazel und Gus verlieben sich ineinander. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 7,50 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis von 4 Euro.
Diskussion im Anschluss
Nach der Vorführung gibt es eine Diskussion mit Vertretern des PalliativNetzes über den Film und zu Fragen der Behandlungsmöglichkeiten am Lebensende und des menschenwürdigen Sterbens.
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