Bestattungswald für Lennestadt?

Bürgeranregung


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Lennestadt. Eine Anregung zum Thema „Bestattungswald“ richtet Gerd Hennes aus Maumke an den Rat der Stadt Lennestadt. Er wünscht sich einen Bestattungswald, wenn möglich im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit mit den Gemeinden Kirchhundem und Finnentrop.


„Die Bestattungskultur ist im Wandel“, schreibt Gerd Hennes in seiner Bürgeranregung. Mittlerweile zeichne sich eine klare Präferenz zu alternativen Bestattungsformen außerhalb der Mauern eines Friedhofes ab. Eine Bestattung im Wald sei naturnah, schlicht und tröstlich. „Auch die geringeren Beisetzungsgebühren und entfallende Kosten für Grabpflege sprechen dafür“, so heißt es weiter.

Daher regt Gerd Hennes an, unter Federführung der Stadt Lennestadt zu versuchen, „im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit mit den Gemeinden Kirchhundem und Finnentrop diese Bestattungsform zu schaffen.“

Sollten sich Kirchhundem und Finnentrop „diesem Projekt verweigern, so wird vorgeschlagen, dass die Stadt Lennestadt diese Anregung alleine umsetzt“. Der Bestattungswald solle als Kommunalfriedhof bereitgestellt werden und beispielsweise durch Firmen wie Friedwald oder Ruheforst betrieben werden.
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