Beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft im Caritas-Zentrum Lennestadt

Lennestadt. Im Caritas-Zentrum Lennestadt gibt es seit Jahren ein gutes Miteinander von Ehrenamt und Hauptamt und tragfähige Kooperationen mit diversen Einrichtungen. Jetzt während der Corona-Pandemie erleben Mitarbeitende und Bewohner auf vielen Ebenen Zuwendung und Unterstützung. Grund genug, einmal „Danke“ zu sagen.

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So treffen beinahe täglich Bilder und gute Wünsche von Kindern aus den Kindergärten „Die Arche“ und „Lummerland“ ein. Sie schmücken in den Wohnbereichen große Magnettafeln und laden immer wieder die Bewohner im St.-Franziskus-Seniorenhaus zum Verweilen ein.

Hilfe von vielen Seiten

Neben dem über den Caritas Verband bereit gestelltem Schutzmaterial spendete Familie Wiese einige 3D gedruckte, provisorische Gesichtsschilde dem St. Franziskus Seniorenhaus. Viele Privatpersonen haben ihre weißen Tischdecken, zum Teil Familienerbstücke, zur Verfügung gestellt und der Gasthof Lindenbaum hat weiße Bettwäsche gespendet. Die Erzieherinnen aus dem Kindergarten Lummerland haben gemeinsam mit den Familien der Kinder eine riesige Nähaktion auf die Beine gestellt und mehrere Hundert Behelfsmundschütze genäht.

Darüber hinaus haben folgende Personen sich in ihrer Freizeit an die Nähmaschine gesetzt und sowohl Behelfsmundschütze als auch Schutzkittel genäht: Tina Klein, Marlies Schulte, Christine Kemper, Monika Hümmeler, Regina Duwe, Hannelore Korte, Mona Fleper, Andrea Schreiber, Marita Arens, Luise Sauerländer und Annette Sieler. Dieses Engagement hat es ermöglicht, dass alle Mitarbeitenden bereits vor Ostern komplett mit Behelfsmasken ausgestattet werden konnten.

Blumen, Hoffnungssteine und Süßigkeiten

Gespendete Blumen vom „Blumeneck“ in Grevenbrück und von „Orchideen Koch“ sorgen für Farbe und positive Stimmung im Seniorenhaus. Bemalte Hoffnungssteine und Süßigkeiten für Bewohner und Mitarbeitende wurden verteilt und bringen viel Freude und emotionale Unterstützung in Zeiten, wo auf Gewohntes, Vertrautes und auf die Besuche der Angehörigen verzichtet werden muss.

Die Unsicherheiten, die jeden in diesen Tagen treffen, können mit diesen schönen Lichtblicken immer mal wieder für eine Weile reduziert werden. Dafür danken Bewohner und Mitarbeitende aus ganzem Herzen.