Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück wird barrierefrei umgebaut

Bis 2026


Das Grevenbrücker Bahnhofsgebäude. von Christine Schmidt
Das Grevenbrücker Bahnhofsgebäude. © Christine Schmidt

Grevenbrück. Mit Investitionen in die Infrastruktur soll das Bahnfahren attraktiver gestaltet werden. Der Bund sieht sich in der Verantwortung - und fördert den barrierefreien Umbau des Bahnhofs in Grevenbrück.


„Ich freue mich über die Entscheidung, dass der Bahnhof Grevenbrück nun endlich barrierefrei umgebaut wird. Der Zugang zum Bahnangebot und somit zu einer klimaschonenden Art der Mobilität darf nicht vom Alter oder von körperlichen Beeinträchtigungen abhängig sein.“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari.


Daher sei diese Investitionsoffensive, die nun umgesetzt werde, auch im Koalitionsvertrag. Insgesamt investiere der Bund im Rahmen des „BahnhofskonzeptPlus“ mehr als fünf Milliarden Euro in mehr als 3.000 Bahnhöfe. Umgesetzt werden die Maßnahmen von der Deutschen Bahn AG.

Der Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück fällt dabei in die Kategorie „Barrierefreien Umbau von rund 50 mittelgroßen Bahnhöfen“ mit 1.000 bis 4.000 Fahrgästen täglich. Konkret gehören dazu unter anderem barrierefreie Bahnsteigzugänge, Markierungen, Beschilderungen oder höhere Bahnsteige. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt bis zum Jahr 2026.


„Bahnfahren muss attraktiver werden, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen wollen. Dieses Vorhaben darf aber nicht nur auf die Preise oder die Angebotsvielfalt beschränkt sein. Vielmehr müssen wir die Möglichkeiten der Teilhabe aller Menschen am Bahnangebot sicherstellen und darüber hinaus die Bahnhöfe so gestalten, dass sich die Menschen dort auch wohlfühlen“, sagt Baradari.

Jede Fahrt beginne und ende an einem Bahnhof. Umso schöner sei es, dass ein weiter Bahnhof in der Region nun entsprechend umgebaut werde.

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