Auszeichnung: Maria Königin ist „Verbraucherschule“
Preisverleihung in Berlin
- Lennestadt, 23.12.2019
Altenhundem/Berlin. Tolle Nachrichten für das Gymnasium Maria Königin zum Jahresausklang: Die Schule darf sich nun offiziell als „Verbraucherschule“ bezeichnen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen zeichnet mit diesem Preis Schulen aus, die sich mit außerunterrichtlichen Projekten in besonderer Weise um die Verbraucherbildung stark gemacht haben.
Grundlage der Bewerbung als Verbraucherschule waren Projekte aus vier unterschiedlichen Bereichen. Im Themenbereich „Nachhaltiger Konsum“ wurde das Projekt „ALU Scheune“ rund um die 72-Stunden-Aktion im Mai diesen Jahres ausgezeichnet, bei dem sich die Schüler neben der praktischen Tätigkeit des Recyclings von Aluminium unter anderem auch über globale Produktionsketten und den Verbrauch von Ressourcen informieren konnten.
Die Arbeit der Medienscouts, die sich seit einigen Jahren erfolgreich mit den Chancen und Gefahren rund um das Internet auseinandersetzen, wurde im Themenfeld „Medien und Information“ prämiert. Hier klären Schüler der Oberstufe ihre jüngeren Mitschüler über das vielfältige Thema auf. Aktuell und bedeutsam ist hier insbesondere die Aufklärung über richtiges Verhalten in sozialen Netzwerken.
Politiklehrer Manuel Vormweg ergänzt: „Wir wollen damit auch dem Bildungsauftrag der Schule gerecht werden, der bei dem Alltag der Schüler ansetzt. Dieser Preis ist für uns ein weiterer Ansporn, Themen rund um den Verbraucherschutz auch in Zukunft noch stärker aufzugreifen“.
Damit ist das Gymnasium Maria Königin eine von 57 Schulen, die in ganz Deutschland mit dem Titel Verbraucherschulen ausgezeichnet werden, davon 14 in NRW.