Austausch für Angehörige von Intensivpflege-Patienten

Gründung einer neuen Gruppe


Symbolfoto
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Altenhundem. Die DRK Selbsthilfe-Kontaktstelle bietet einen Austausch für Angehörige von Intensivpflege-Patienten an, und zwar am Dienstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im DRK Haus Lendel.


Ziel des Treffens ist, Unterstützung und Austausch für Menschen zu schaffen, die sich um ihre Angehörigen in der Intensivpflege kümmern. Dabei ist unwesentlich, ob die pflegebedürftige Person zu Hause oder in einer stationären Einrichtung lebt.

Die Pflege von Intensivpatienten stellt Angehörige vor große Herausforderungen. Oftmals sind sie mit einer Vielzahl von Aufgaben konfrontiert, die von der medizinischen Versorgung bis hin zur Organisation des Alltags reichen. Die emotionale Belastung ist dabei ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Unterstützung finden

„Wir möchten den Angehörigen von Intensivpflege-Patienten eine Anlaufstelle bieten, in der sie sich verstanden fühlen und Unterstützung finden können“, sagt Lena Schulte, Mitarbeiterin der Kontaktstelle. „Es ist wichtig, dass diese Menschen wissen, dass sie nicht alleine sind und dass es andere gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.“

Das Treffen findet im DRK Haus Lendel, Lennewiesen 4 in Altenhundem statt. Interessierte können sich unter Tel. 02761/2643 oder per E-Mail an shk@kv-olpe.drk.de anmelden.

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