Aussichtsturm Hohe Bracht ist Denkmal des Monats

Stadtjubiläum


Die Rückseite des Denkmals mit dem Restaurant-Anbau und der Terrasse rund um den Saal. von Stadt Lennestadt
Die Rückseite des Denkmals mit dem Restaurant-Anbau und der Terrasse rund um den Saal. © Stadt Lennestadt

Lennestadt. Der Wintermonat Februar präsentiert sich in diesem Jahr eher als Frühlingsmonat. Und so lädt schon jetzt der frisch renovierte Aussichtsturm zum Verweilen ein.


Vor fast neunzig Jahren wurde der auf Initiative von Dr. Dr. h.c. Wilhelm Arnoldi (1884-1965) mit dem Zweck „der heimischen Bevölkerung und fremden Wanderlustigen die Schönheit des Sauerlandes nahezubringen“ errichtet. Gleichzeitig versprach man sich damals eine Belebung des Tourismus.

In seiner wechselvollen Geschichte beherbergte das Gebäude eine Außenstelle der Jugendherberge Burg Bilstein, ein Arbeitsdienstlager, ein Schulungsheim und sogar ein Möbellager für die Opfer der Möhnekatastrophe, bevor es nach Renovierung der Schäden zwei Jahre nach Kriegende als Aussichtsturm und Kreisjugendheim wiedereröffnet wurde.
Hohe Bracht ist ein beliebtes Ausflugsziel
In den Folgejahren entwickelte sich die Hohe Bracht wieder zu einem beliebten Ausflugsziel. Angebote für Wanderungen, Spaziergänge und Radtouren, dazu im Winter das gut ausgebaute Skigebiet für rasanten Abfahrten und ausgedehnte Langlauftouren lassen keine Wünsche offen.

Das neue Hotelrestaurant „588 Hohe Bracht“, verwöhnt die Besucher mit Angeboten zwischen Tradition und Moderne. Damit der schönste Tag des Lebens auch ein Unvergesslicher wird, sind beim Wahrzeichen des Kreises Olpe „dem Himmel so nah“ auch Trauungen möglich.

Die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Lennestadt erfolgte am 18. Juli 1988.
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